Jeder zweite Beschäftigte in Luxemburg pendelt aus den Nachbarstaaten ein, aus Frankreich, Belgien und Deutschland – aus Rheinland-Pfalz kommen rund 30.000, gelockt durch die niedrigeren Steuern und Sozialabgaben sowie die höheren Rentenansprüche. Arbeiten in Luxemburg, Wohnen in Deutschland, das geht inzwischen ganz leicht. Von Trier aus sind es rund 40 Minuten Fahrt – es sei denn, man steht mal wieder im Stau.
Aber auch für einen kleinen Spaziergang lohnt sich die Fahrt. Frühstücken im Café Namur in der rue des Capucins, bisschen durch die Altstadt streifen, den Hund durch den schönen Park unterhalb der Gëlle Fra flitzen lassen, über die Familienfoto-Postkarten mit der herzoglichen Familie lachen (leise, versteht sich), sich über die Fußgängerzone freuen, in der man Obst- und Fleischereigeschäfte neben Louis Vuitton findet, zum Schluss noch Trüffel und Macarons bei Oberweis kaufen und mit dem Pendlerbus für fünf Euro wieder gemütlich nach Hause fahren. Halber Tag, ganz andere Welt, gleich nebenan.
Ich frei mich schon heute auf die „Notizen“ von Spiekeroog und wünsche schöne Tage dort!
Gruß vom Rhein!
Liebe Frau Winnemuth,
angeregt durch Ihren Bericht über den Kurzbesuch in Luxemburg-Stadt, haben wir uns entschlossen, das Wochenende 08.-10.02. in der Stadt zu verbringen um dort meinen Geburtstag mit gebührend vielen Macarons bei Oberweis zu feiern! Vielen Dank für die Anregung und weiterhin viel Spaß bei der Reise…
Liebe Grüße
Susanne mit Hund Frieda
Sehr schön der Ausflug nach Luxemburg – und das bei Traumwetter und ohne Auto – einfach prima.
Ich hab so spontan gedacht: ..und da ist mal wieder klar – das Gute liegt sooo nah.. Es ist nur wichtig hinzugehen und zu schauen.. 🙂
Frohe Rest-Januartage und gute Weiterreise wünscht
Christine
Danke. Jetzt habe ich nee prima Idee für den nächsten Kurzausflug.
Oh weh! Keine gute Idee, heute den Blog kurz nach Feierabend anzuschauen.
Ich versuche nämlich gerade, abends nicht jeden Tag Schokolade zu essen, was mir nun bei dem Anblick der leckeren Törtchen und als bekennende Chocoholic nicht gerade leicht fallen wird.
Und daheim liegt ja noch so leckere Schokolade…..
Es freut mich übrigens sehr, daß Sie sich nicht einkapseln wegen all dem Druck, der auf Sie einprasselt.
Vielleicht kommt ja da so eine kleine Insel nun gerade richtig.
Apropos klein. Ich lese manchmal mit Erstaunen, was so manche Leser hier über Trier geäußert haben als wäre dies ein kleines Dorf und sich fragten, was man in so einer Stadt einen Monat lang macht.
Das dies geht haben Sie ja bewiesen.
Und Ihre Verwunderung über den Wald…..als würde Deutschland nur aus den wirklich wenigen Großstädten wie Hamburg, Berlin etc. bestehen.
Ich denke, da gibt es doch noch einiges zu entdecken in unserer kleinen Heimat, für alle von uns!
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf mit rund 700 Einwohnern, lernte ich Städte erst später lieben, auch die ganz großen wie New York.
Trotzdem ist doch einfach mal pure Natur wunderschön, und was gibt es Schöneres als auf einem Berggipfel zu stehen mit 360° Ausblick? Ich hoffe, Sie werden dieses Jahr dazu auch noch Gelegenheit haben.
Heute lebe ich übrigens in einer Stadt mit immerhin rund 11.000 Einwohnern.
Liebe Frau Winnemuth,
das wäre ja auch nix gewesen, wenn Sie Trier verlassen hätten, ohne in Lux. (Stadt) vorbeizuschauen. (Irgendwie gehört beides inzwischen eindeutig zusammen, zumindest für alle Pendler…) Natürlich haben Sie auch gleich meine Lieblingsecke in der Innenstadt entdeckt (siehe erstes Photo – die Corniche) und waren sogar bei recht schönem Wetter dort. (Bei Schnee+Sonnenschein sieht es dort übrigens richtig verwunschen aus…) Sie scheinen die netten, spannenden und lohnenden Sachen von jeder Stadt einfach anzuziehen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin eine schöne Zeit bei Ihrer Deutschland-Tour, lassen Sie sich nicht beirren und folgen weiter den Wegen, die sich so ergeben…
Beste Grüsse
Christine
Das war sicher ein schöner Ausflug, und das richtige Wetter war ja auch.
Und schon sieht man in den Geschäften und Konditoreien ganz andere, leckere Sachen als bei uns.
Die Kuchenstückchen sind ja der Hammer 😉
Das sind die besten in ganz Lëtzebuerg! Sicher einen Ausflug wert…
Liebe Schokoholics,
habe mir DAS Törtchen-Foto gerade als Desktop-Hintergrund geladen. Ist ja ein bisschen masochistisch,
denn bei diesem Anblick läuft einem ja soooo das Wasser im Munde zusammen….Mal sehen, wie lange ich diesen verführerischen Anblick aushalte!
Liebe Meike, gute Reise gen Ostfriesland! Freue mich schon auf die Impressionen von der Nordseeinsel im Winter. Fahre seit rund 30 Jahren jeden Sommer auf eine der Nachbarinseln (Juist) –
herzliche Grüße z.Zt. aus Weimar
von
Petra
Hallo Petra,
apropos Juist: Das ist seit Jahren „unsere Insel“. Herrlicher Strand bis zum Kalfamer oder zur Domäne Bill. Und dann haben wir noch vor einiger Zeit Carola, die netteste Vermieterin auf Juist, entdeckt. Wir freuen uns schon wieder auf den August, denn dann sind wir für 15 Tage auf der schönsten Sandbank der Welt.
Viele Grüße
Gabriele
Hallo Gabriele & Co.,
oh wie schön, auf diese Weise weitere treue Juist, bzw. Nordseeinsel-Fans zu „treffen“! Hoffentlich sind Meike & Fiete wohlbehalten auf Spiekeroog (von Juist aus: fast nebenan) gelandet.
Februar ist dort ja echt eine Herausforderung: da fehlen das Baden im Meer, das Lümmeln im Strandkorb, das Barfusslaufen am Strand, der Duft nach Inselrosen…Bin sehr gespannt, was die Zwei so erleben und freue mich, wenn es was zu berichten gibt (ganz ohne Erwartungsdruck, liebe Meike!)
Herzliche Grüße an alle Fans der Frieseninseln
von
Petra (heute in Erfurt)
Grandios, dass dieser Ausflug auch mit den „Öffis“ möglich ist.
Wunderbare kleine Flucht.
Oh, das möchte ich auch! 🙂