Im Hellen

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So, und jetzt noch mal bei Licht betrachtet: Trier von oben. In diesem Fall von ganz oben, von der Mariensäule am gegenüberliegenden Moselufer aus. Damit steht schon ein Plan für die nächsten Monate: den höchsten Punkt des jeweiligen Ortes suchen und von dort ein Foto machen. (Ich freue mich schon auf Spiekeroog. Höchster Punkt dort: Wittdün mit 24,1 Meter über NN, die höchste natürliche Erhebung von ganz Ostfriesland.)

0107liebfrauenDie Mariensäule selbst ist ein reiner Protestbau, zur Zeiten der preußischen Herrschaft von der katholischen Stadtbevölkerung finanziert, quasi als erhobener Mittelfinger in Richtung der Konstantinbasilika, die zur protestantischen Kirche umgewidmet worden war. Wie viel Zank schon immer zwischen den Religionen im kleinen Trier war, sieht man auch am Portal der Liebfrauenkirche: das Judentum dargestellt mit gebrochener Tora-Rolle, blind und mit fallender Krone – gemauerter Antisemitismus.

Aber nein, so wollte ich eigentlich nicht anfangen, dazu fand ich die ersten beiden Tage viel zu lieblich. Die Mosel in der Wintersonne, mein verschlafenes Dörfchen Pallien mit dem plätschernden Bach, der hinter dem Haus fließt – für mich als Großstädterin ist fast am verstörendsten, dass man sich zwanzig Fußgeh-Minuten vom Stadtzentrum entfernt komplett wie auf dem Land fühlen kann. Vielleicht war ich deshalb so stumm die letzten Tage: Es war wie eine Vollbremsung. Und jetzt muss ich ganz vorsichtig wieder in Fahrt kommen.

43 Gedanken zu „Im Hellen

  1. Pingback: Guildo hat mich lieb | Zurück auf Los

  2. Bea Behrens

    Wie schön, eine neue Reise mit Meike Winnemuth! Das Jahr fängt gut an. Ich freue mich sehr, wieder im blauen Bus zu sitzen. Der VmdW-Blog hat viel dazu beigetragen, endlich meine Flugangst zu bezwingen (okay, mit Hilfe einer kleinen blauen Pille) und endlich mal in die weite Welt zu fliegen. Davor waren nur maximal 4 Stunden Flüge möglich, nun bin ich in Chile gewesen und plane weitere „grosse“ Reisen. Schließlich liegt auch mit 60 die Welt noch vor mir. Aber erstmal freue ich mich auf viele vergnügliche Lesestunden mit dem neuen Bog quer durch Deutschland. Und Potsdam ist auch dabei, wunderbar.

  3. sarah parsons

    Viel Spass in Trier. Sieht ja wirklich lieblich aus und die Rotaugen Fische klingen sehr lecker. Fiete sieht sehr lustig aus und intelligent schaut er auch. Glueck und Segen auf allen Wegen. Freue mich auf mehr aus deutschen Landen.

  4. Guildo Horn

    Liebe Frau Winnemuth,

    schön, dass Sie in meiner Heimatstadt Trier vor Anker gegangen sind. Aus beruflichen Gründen, ich bin Handlungsreisender in Sachen Musik, Minne und Frohsinn, bin ich 1997 ausgewandert und lebe seitdem hier im Oberbergischen zwischen Gummersbach und Köln mitten am grünen Arsch der Welt. Ich liebe es hier zu leben, aber immer wenn ich Trier höre, oder lese pocht mein Herz noch heftiger als ohnehin. Sie haben das auf den Punkt getroffen. Man ist von jedem Punkt der Stadt in 20 Minuten irgendwo auf dem Land, in der Natur und ganz für sich alleine wenn man will. Welche andere Stadt gibt das her? Als ich lesen durfte, dass Sie gleich zu Beginn ihres Abenteuers bei Rosi gelandet sind, hat mein kleines unschuldiges Herz einen noch größeren Hüpfer getan: „Diese Frau ist weltgereist und findet Ihren Weg“, hab ich gedacht… Volltreffer, mit ein wenig Neid,-!

    Meine Mutter wohnt bei Rosi um die Ecke und ich hab früher, als Rosi noch ihr Büdchen hatte, meine Brausetabletten bei Ihr gekauft. „2 Cola, 4 Himbeer, 6 Zitrone… oder doch lieber 3 Himbeer und 3 Cola..“
    .. lange Rede, usw.
    .. ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel viel Spaß in meiner Heimat.

    Weil Sie ja immer auf der Suche nach interessanten Personen sind, hier 2 Tipps meinerseits:

    Nr. 1
    Meine Mutter
    Wenn Sie Lust haben, können Sie gerne bei meiner Mutter einen Kaffee mit Nussecken zu sich nehmen. Mutti freut sich! Hört gut zu und weiß viel zu erzählen.

    Nr. 2
    Mein Freund Rüdiger:
    Er wohnt in Ihrer Nachbarschaft , ist mein dienstältester Freund und ein extrem angenehmer Zeitgenosse. Er betreibt am Verteilerring die einzige real existierende Schiffswerft an Mosel/Ruwer/Saar. Wenn Sie das reizt, helfe ich gerne!

    Alles Liebe
    Guildo Horn

    1. Meike Winnemuth Beitragsautor

      Mensch, Herr Horn, welche Freude und Ehre! Und selbstverständlich verlasse ich die Stadt nicht ohne eine Nussecke bei Ihrer Mutter. Danke!

  5. Gabriele Belker

    Hallo Meike,

    falls Sie als „Nordlicht“ mal Lust auf Fisch haben: Das „Oechsle“ liegt nur ein paar Schritte von Dom und Liebfrauenkirche entfernt (da waren Sie ja schon). Zum Fisch gibts tollen Wein und Pianomusik (live).

    Ich dachte immer, die „weiße Düne“ liegt auf Norderney!? Auf Spiekeroog konnte ich sie damals nicht entdecken.

    Gruß Gabriele

  6. Christine

    Hallo Meike und liebe Busbesatzung,

    Die Videos mit dem Sprachkurs sind ja lustig..

  7. Bettina Blecker-Junge

    Hallo Frau Meike Winnemuth,
    nun sind Sie in eine neue Reise gestartet. Wir hatten kurz einen Kontakt im Juli 2013 nach dem Bericht in der WAZ. Sie haben sich für Bochum entschieden. Mein Angebot bleibt bestehen, Ihnen die frühe Industriekultur in Witten (Muttental und Zeche Nachtigall) und 100 Jh. später ab 1900 die „moderne“ Zeche Zollern in Dortmund zu zeigen. Natürlich gibts auch Currywurst…. Bis dahin ist noch viel Zeit und ich wünsche Ihnen viele gute Begegnungen mit Menschen und den Landschaften und Städten!
    Viele Grüße aus Witten,
    Bettina Blecker-Junge

  8. christine

    Liebe meike, Ich habe das gefuehl, dass alle menschen, die trier nicht kennen, den stadtteil pallien jetzt fuer ein lauschig im gruenen gelegenes dorf halten. Dass dem nicht so ist, wirst du zwischemzeitlich sicher auch schon gemerkt haben. Die bewohner von pallien und den anderen stadtteilen im trierer west haben sehr unter dem verkehr entlang der mosel aif strasse und schiene zu leiden. Das ist seit jahren ein heisses thema in der kommunalpolitik.

    Aber richtig ist natuerlich auch, dass trier wirklich eine gemuetliche grossstadt (in echt, sind wir!) Ist. Und auch, dass es viele ruhige und lauschige eckchen gibt. Viel spass bei der erkundung!

  9. Susanne Pleines

    Liebe Heike! Selbstverständlich werden wir, meine Hündin Frieda und ich, ab sofort täglich „mitreisen“ und gucken wie es weitergeht und welche Abenteuer zu bestehen sind. Für Zwei- und Vierbeiner! Erfreut war ich zu sehen, dass es Sie auch in das „Kalifornien Deutschlands“ nach Mecklenburg-Vorpommern verschlägt. Dieses herrliche Bundesland ist seit 4 Jahren unsere 2. Heimat. Leben und arbeiten müssen wir bedauerlicherweise in Hessen = Frankfurt. Leider sind wir im Juni nicht selbst in MV. Alternativ fahren wir Anfang Juni in die Normandie zu den Feierlichkeiten zum 70. Gedenktag zum D-Day. Elisabeth II und Barack Obama gemeinsam am Omaha-Beach muss man gesehen haben! Gerne hätte ich Sie aber in unser altes Häuschen nach Barth (30 km westl. von Stralsund) eingeladen und Ihnen die herrlichen Strände auf dem Darss gezeigt. Endlose Weiten, feinkörniger, fast weißer Sand und die Chance auf selbstgefundenen Bernstein oder versteinerte Seeigel inklusive! Aber vielleicht ergibt sich ja doch noch ein Treffen…Ich behalt‘ Euch im Auge ;o)
    Liebe Grüsse aus dem erwähnten Frankfurt
    Susanne & Frieda

  10. Anja H.

    Schön, dass ich dieses Mal von Anfang an dabei sein kann! Und dann starten Sie auch noch ganz bei mir in der Nähe, in der einzigen „Großstadt“ hier in der Gegend. Ja, man wohnt hier sehr ländlich – ob das einem nun gefällt oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Ich bin ein Landei und glücklich dabei.
    Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Zeit in Trier, auch wenn es sicherlich angenehmere Reisemonate für die älteste Stadt Deutschlands gibt als den Januar…..Vielleicht stehen die Zeugen der langen römischen Geschichte auf Ihrem Plan, vielleicht bekomme ich als Ortskundige aber auch ganz neue Eindrücke von Ihnen. Auf jeden Fall alles Gute für das weitere Projekt!

  11. Natalie

    Hallo! Wenn Sie länger in Trier sind, sollten Sie auch mal Luxemburg besuchen. In wenigen Minuten kommen Sie an die Grenze, nach Wasserbillig, die Sauer teilt die Länder. Direkt an der Grenze viele große Tankstellen, Benzin ist viel billiger. Als ich ein Kind war, kauften wir in Trier immer Kleidung ein (am langen Samstag, erinnern Sie sich noch?) und fuhren dann noch nach Luxemburg zum Tanken (vorher schön darauf geachtet, dass höchstens noch zwei Liter im Tank waren), Kaffee, Schokolade und Zigaretten kaufen. An der Grenze wurde streng kontrolliert, wieviel man gekauft hat. Heute gibt es diese Kontrollen nicht mehr, aber das Wasserbillig-Flair ist geblieben. Jeder Trierer kennt es und deshalb gehört so ein Ausflug dazu. Falls Sie dann noch Zeit haben: Weiter Richtung Echternach, durch die Luxemburger Schweiz. Viel Spaß!

  12. Tina

    Find ich quant (trierisch für „klasse!“), dass du dir Trier als eine von zwölfen ausgesucht hast! Aber vorneweg, Trier und seine Bewohner liebt man… oder eben das Gegenteil, dazwischen ist schwierig 😉
    Schlüssel zu Ersterem ist, dass man die Mentalität der Trierer und vor allem ihren Humor (der eng mit der Sprache verknüpft ist) versteht. Hier lacht man viel und gerne auch mal über sich selbst. Schimpfwörter sind ständiger Begleiter, aber meistens liebevoll oder ironisch gemeint.

    Zur Einarbeitung habe ich dir hier mal eine kleine Literaturliste zusammengestellt:
    1) Trierer Humor & Sprache für Anfänger und Fortgeschrittene in tollen Comics von „Alles Trier“
    (www.facebook.com/alles.trier und in allen Trierer Buchhandlungen.

    2) Unbedingt solltest du dich mit DEM Trierer Original Helmut Leiendecker treffen. Seine Band „Leiendecker Bloas“ ist eine Institution und Helm sowieso.
    Von ihm gibt es auch Sprachkurse:
    http://www.youtube.com/watch?v=agSp0jzZmH0
    http://www.youtube.com/watch?v=ZiMCj_bNHg8 (Die Einführung für Studenten, die es nach Trier verschlägt)
    http://www.youtube.com/watch?v=CJ5obEIjDSM (Leiendecker Bloas)

    3) Das ist echt! Keine „scripted reality“ :-). Video „Friede im Himmel“
    http://www.youtube.com/watch?v=GD1Z5MKqwLw

    4) Die Kultkneipe in Trier „Aom Ecken“ (oder einfach bei Rosi). Immer voll und alles vertreten, von der Trierer Prominenz über Studis bis zum Dippelbruder. Eigentlich unbeschreiblich, deshalb selber testen:
    http://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187394-d1040255-Reviews-Aom_Ecken-Trier_Rhineland_Palatinate.html
    Aber Öffnungszeiten beachten:
    Di. bis Fr. ab 16.00 Uhr
    Sa., So., Mo. und Feiertag ist RUHETAG

    Viel Spaß! Tina

  13. Moritz Peters

    Liebe Frau Winnemuth,

    Ich kann nachvollziehen, dass Sie sich auf dem Dorf wohlfühlen, verstehen kann ich es, ehrlich gesagt, jedoch nicht. Das Dorfleben hat bestimmt einige Vorzüge aber ich selbst fühle mich dabei nicht wohl. Aber es ist wahrscheinlich bei Ihnen noch etwas anderes, da die Innenstadt nicht weit weg ist. Solange ich zur Schule gehe, muss ich es noch in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein aushalten, bevor ich endlich in eine große Stadt ziehe, vorzugsweise Hamburg. Ich freue mich daher auch, bei Ihrer zweiten Reise „live“ dabei zu sein (von der letzten habe ich leider erst Anfang letzten Jahres erfahren) und ich wünsche ihnen eine tolle und spannende Reise!

    Viele Grüße
    Moritz

  14. Kristina

    Liebe Meike,
    ich freue mich sehr auf das Abenteuer dieses Jahr! Ich sitze viel am Schreibtisch und arbeite an meiner Dissertation und freue mich daher immer sehr auf deine Einträge und reise im Kopf ein bisschen mit, bis ich mich selber endlich wieder auf die Socken machen kann!
    Besonders freue ich mich auf deinen Bericht von Spiekeroog – da habe ich vor langer, langer Zeit mal mein Seepferdchen gemacht!
    Alles Liebe,
    Kristina

  15. Martin

    Huhu Meike,

    wir sind auch dabei!! …. und freuen uns sehr – für Dich und für uns, weil wir unser Land in anderer Perspekive erfahren.

    Denken gerne an unser kleines Mittagessen in Osnabrück, unsere Freunde waren von den Socken und haben uns die Sternkolumne im Bilderrahmen geschenkt – Nun hängste in meinem Büro …

    Lesezeichen sind gesetzt, wir sind gespannt!

    Viel Glück und tolle Begebgnungen auf Deiner Reise !
    Martin + Beate

  16. Heidi

    Gut auf den Punkt gebracht Meike. Nachdem ich im letzten Jahr auch ein paar Umzuege hinter mir hab (NYC, Cadiz, Weinbergen, Fontainebleau, Singapur) stell ich diesen Punkt bei mir auch fest. Meistens wenn eine Woche Rum ist und der ganze Admin-Kram erledigt, der Adrenalinspiegel wieder runter. Ueberhaupt, dieses Adrenalin-Auf-und-Ab ist wahrscheinlich das Beste am Ortswechsel.

  17. Montez

    Ohja, die Provinzentschleunigung. Das ist durchaus eine Herausforderung. Aber eine tolle. Mit Bachgeplätscher, Sternenhimmel und trägefreundlichsichhinziehenden Bäckereitresengesprächen (zum Verücktwerden, erstmal, finde ich).

    Früher, wenn ich von Berlin an den Bodensee zurückkam, musste ich mich immer erst ein paar Tage eintakten. Alles ging viel langsamer und es war so still! Man hört sich selbst viel lauter auf einmal (inzwischen mach ich es nur noch andersrum, und nach einem halben Tag Ohrenzuhalten liebe ich den Lärm des Mehringdamms).

    Das sieht sehr schön aus. Und dem Hund gefällt es bestimmt mindestens so gut wie in der Großstadt!

  18. Joachim Müller

    Liebe Frau Winnemuth , mache mir Sorgen um Fiete ! Es hält sich das Gerücht ,
    dass Hunde und Fahrräder auf Spiekeroog nicht willkommen sind! Bin gespannt auf Ihre Erfahrung.
    Mit lieben Gruss , Joachim Müller

    1. Zypresse

      aber nicht doch… Fiete wird Spiekeroog lieben, die langen Strandspaziergänge (nur in den Dünen ist anleinen sinnvoll, soooo viele Kaninchen und Fasane…)
      und Fahräder sind in der Hochsaison nicht gern gesehen (und wären wohl im engen alten Ortskern auch kaum nutzbar) – im Februar fährt die Insel (und die dann dort zahlreich tätigen Handwerker, die die Insel für die Saison fit machen) Rad!

      Also, Joachim Müller, keine Sorgen machen, ist wirklich nicht nötig! 😉

  19. Ada

    Liebe Meike,
    das Gefühl der Vollbremsung passt auch zu dieser Jahreszeit. Weihnachten, die Zeit zwischen den Jahren, Silvester, Jahresbeginn. Auch wenn mensch von diesen Daten meint sich nicht beeindrucken zu lassen, entfalten sie doch ihre Wirkung. Dann in dieser Zeit aufzubrechen, Entschleunigung passt vielleicht ganz gut.
    Den eigenen Takt, das eigene Tempo finden, erstmal zu fremdeln in der neuen Situation….
    Hat auch was Melancholisches, wie sich die Mosel so durch die Jahreszeit schlängelt.

  20. Karin

    Hallo Meike,
    bin seit dem Radiointerwiev im WDR 2 im Frühsommer 2013 und dem Lesen ihres Buches – das ich übrigens jetzt schon zum zweiten Mal gelesen habe – ein großer Fan von ihnen geworden. Fasziniert hat mich auch ihr Projekt mit dem ‚kleinen Blauen‘. Blau ist auch meine Lieblingsfarbe – und nun noch ein bischen mehr.
    Mit Freuden habe ich von dem neuen Projekt gelesen und bin nun auch treue Leserin ihres Blogs. Habe gestern abend auch noch ungeduldig auf die Seite geschaut – aber es gab noch keinen neuen Eintrag. Ich hoffe, dass sie diese Reise geniessen können und nicht nur unter dem Druck stehen uns Leser mit ‚News versorgen zu müssen‘. Trotzdem werde ich mich über jeden neuen Eintrag freuen. Ich kenne die Orte, die sie besuchen werden, alle nicht – oder nicht wirklich.
    Ich wünsche ihnen nun noch eine schöne Zeit in Trier und ein gutes Jahr.
    Viele Grüße – Karin

  21. Mario Berger

    Guten Morgen,

    dann steht im September die Besteigung des Tippelsberg auf dem Programm. Das wäre dann mit ca. 150 m der höchste Punkt in unserer Stadt. Man hat dort eine grandiose Aussicht über das komplette Ruhrgebiet.

  22. Pfundi

    Kommt auf die Großstadt an.
    Wir haben in Düsseldorf immer Scherze gemacht, wenn wir in der Innenstadt einen Parkplatz suchten und aufpassen mussten, nach „dreimal Abbiegen“ nicht in einem Kohlfeld zu stehen 😉
    Aber das mit den höchsten Punkten gefällt mir.
    ich werde mal den höchsten Punkt meines Dörflis suchen.

    1. Eva

      Hö? Wo meinten Sie denn, wo die Innenstadt liegt?? 😀
      Kohlfelder gibbet hier erst in Kappes Hamm oder Richtung Wittlaer.
      Da fährt man aber jeweils ca 15 min.

  23. Sigrid

    Ich freue mich wieder mit Ihne auf Reisen gehen zu dürfen und bin gespant auf die Berichte aus Deutschland. Vielleicht schaffen Sie es ja von Götlitz aus oder auf der Weiterfahrt nach Erfurt auch noch ins Erzgebirge. Zwischenstation können Sie auch gern in der Stadt mit den drei O machen.

  24. Ingeborg

    Hi Meike,
    wenn man ans Entschleunigen denkt, sind so kleine und mittelgroße Städte aber gar nicht schlecht. Ich überlege schon länger, ob mittelfristig die mittleren Städte nicht die Lebenszentren der Zukunft sind. War gerade Weihnachten wieder in Marburg, ist auch so ein Fall.
    Bin gespannt auf mehr.

  25. Lis

    Liebe Meike,
    danke fürs Mitnehmen! Trier ist wunderschön! Genieße das Abbremsen aus dem Alltag und die Stille in den nächsten Monaten!
    Ich genieße sie mit dir.
    Liebste Grüße aus dem Bergischen Land
    Lis Erbe

  26. claus

    G R O S S E S K I N O ! HABEN SIE MAL DARUEBER NACHGEDACHT, IHRE WELTREISE-2011 / IHREN BESTSELLER “DAS GROSSE LOS“ / IM NACHHINEIN VER-FILMEN ZU LASSEN? GENRE: *ROAD-MOVIE* .. ‘PASSENDER’ REGISSEUR: WIM WENDERS .. .. **VON LALIBELA ZUR PORTA NIGRA**

    1. Katja

      Schön das Claus auch wieder dabei ist! 🙂
      Darauf habe ich heimlich schon die ganze Zeit gewartet…
      Ich fand die vielen Zusatzinfos immer eine Bereicherung! 🙂

  27. Ulrike

    Vielen Dank für den ersten Bericht :-). Ich war noch nie in Trier und freue mich, die Stadt so zumindest virtuell etwas näher betrachten zu können, denn deine Berichte lesen sich immer klasse. Knuddel Fiete, den ich glatt adoptieren würde (Foxies gehören zu meinen Lieblingshunden!) – freue mich auf die nächsten!
    Liebe Grüße
    Ulrike

  28. Heike

    Dort war ich im Juli auch im Hellen. Mir hat das kleine Städtchen, im Gegesatz zu Hamburg, gut gefallen. Viel Spaß weiterhin.

    1. Heike

      Was macht das Hirn denn so früh mit meinen Texten? Natürlich wurde nur „klein“ mit HH verglichen. Gefallen haben beide Städte. Sorry.

  29. Mathilde

    Danke für das freundliche leserliche Reisestück. Vielleicht sollte ich mal nach Trier fahren. Zum Ende des Monats wünsche ich mir einen Text über den Lieblingsort in Trier. Das muss ja nicht unbedingt die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt sein. Vielleicht kann daraus eine Serie entstehen. Bestimmt gibt es in Spiekeroog und Potsdam auch Lieblingsorte. Ich bin gespannt.

  30. Klaus Matysiak

    Hallo Meike
    Hier ein kleiner Tipp!
    Ein Stück die Mosel rauf liegt der wunderschöne Ort Trittenheim. Direkt, kurz hinter dem Ortseingang auf der linken Seite gibt es einen kleinen Winzer „Lentjes“. Wir trinken den Wein schon sein mehreren Generationen, die haben ein paar schöne Fremdenzimmer und man kann, Sommer wie Winter, auf der Terrasse frühstücken.
    Vielleicht hast du ja Lust auf ein Glas Wein, Tipp Trittenheimer Apotheke, und vielleicht kannst du schöne Grüße bestellen!
    Du wirst den Ausflug nicht bereuen, obwohl, in den wämeren Monaten macht alles noch viel mehr Spaß!

    Noch eine schöne Zeit in Trier
    Klaus

  31. Martina B.

    Guten Morgen Meike , alles gut? Nein, das habe ich jetzt nicht gefragt 😉 ich hasse diese Floskel und höre sie doch täglich gefühlte 100mal.
    Inzwischen habe ich auch herausbekommen, wieso bei deinem Vornamen so oft ein „Meile“ steht. Das liebe Rechtschreibprogramm am PC! Inzwischen hat es sich hoffentlich deinen Namen gemerkt

  32. kleinefluchten

    Haha, das ist auch das, womit ich meine Großstadtfreunde immer am meisten vom Hocker hauen kann: ich wohne auf der anderen Seite zur Stadt hinaus, wirklich absolut dörflich – die Endstufe quasi – und doch dauert es keine zehn Minuten (ok, mit dem Auto), bis ich an der Porta Nigra bin 😉
    Einen schönen Start hast Du Dir da ausgesucht! Die Mariensäule ist einer meiner Lieblingsplätze… Wenn man dieser Straße ganz bis hinauf folgt, kommt man ans Café Mohrenkopf mit dem schönsten Biergarten ever – dieselbe Aussicht, nur noch höher… Wie es dort allerdings im Winter ist, weiß ich nicht.
    Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es übrigens den umgekehrten Aussichtspunkt: hinter dem Amphitheater führt ein keines Sträßchen zum Petrisberg (Sickingenstraße?), wenn man dem ein wenig folgt, kommt man zu dem Punkt, an dem täglich auch die ganzen Reisebusmassen halt machen. Nicht ohne Grund 😉
    Ich wünsche Dir weiter ganz viel Spass,
    das Haus sieht ja schon mal klasse aus!
    LG Tina

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