Heimsuchung

0217fiegenheim Das Rathaus von Spiekeroog sieht so aus, als ob es in einer Modelleisenbahnstadt stünde: ein zweistöckiges rotgeklinkertes Haus, an dem fast das Größte das Schild »Rathaus« über der Tür ist. Gleich hinter dem Eingang steht eine Büste von Johannes Rau, der jahrzehntelang seine Ferien auf Spiekeroog verbracht hat, in der Inselkirche geheiratet und dort seine drei Kinder hat taufen lassen. Nach einer Operation hat er sogar eine Zeitlang seine Amtsgeschäfte als Bundespräsident vom Spiekerooger Rathaus aus geführt; auf der Insel wird er auch acht Jahre nach seinem Tod noch verehrt.

Die Treppe hoch, und dann steht man auch schon im Büro von Bürgermeister Bernd Fiegenheim. Die Tür ist offen, ein Vorzimmer gibt es nicht, der Bürgermeister kocht persönlich den Tee. Was uns auch gleich zum Thema bringt, das mir auf der Insel immer wieder begegnet ist: Zuständigkeit. Was hier zu tun ist, muss man selber machen. In der Großstadt kann man sein Leben wegdelegieren, hier nicht. Hätte man gern einen Fußballverein für die Kinder? Dann muss man es persönlich in die Hand nehmen. Sind Bäume im Sturm gefallen? Die beseitigen sich nicht von allein. Es gibt keine Instanzen, über die es sich am Festland so bequem schimpft – »den Staat«, »die Politik« –, sondern es gibt Nachbarn. Der Lars vom Zeltplatz-Kiosk: Vorsitzender des achtköpfigen Gemeinderats. Frauke Strothmann vom Islandhof: zuständig für Dorfgestaltung und Bepflanzung; sie hat auch die Lederstühle im Ratssaal ausgesucht. In der Gemeindeverwaltung arbeiten sieben Leute, alle mit Mehrfachfunktionen: Annette Pichler ist Standesamt und Einwohnermeldeamt und Bauamt in Personalunion. »Wir hatten einen Elektriker«, sagt Fiegenheim, »der eigentlich seit fünf, sechs Jahren gar nicht mehr offiziell zuständig ist. Das merkt man nur nicht, er kümmert sich einfach weiter um die Straßenlaternen.« Einer für alle, alle für einen, und jeder für sich: Im Gemeinderat gibt keine Parteien, »ich habe also keine Fraktionsvorsitzenden, mit denen ich reden kann, sondern muss bei jeder Entscheidung acht Einzelgespräche mit den Ratsmitgliedern führen.«

Was auf den ersten Blick so wunderbar basisdemokratisch und modelleisenbahnidyllisch klingt, wird bei Konflikten schnell hässlich. Nämlich persönlich. Man kann sich nicht aus dem Weg gehen, man teilt das ganze Leben miteinander. Tagsüber arbeitet man zusammen, abends trifft man sich wieder im Sport- oder Musikverein oder in der einen Kneipe. Wenn es also kracht, dann richtig, weil unentrinnbar. Als vor einigen Jahren der millionenschwere Bremer Reeder und Investor Niels Stolberg begann, die Insel aufzukaufen – innerhalb kürzester Zeit gehörten ihm plötzlich ein gutes Dutzend Apartment-, Hotel- und Geschäftshäuser –, spaltete das die Gemeinde. Die einen sahen ihn als frische Brise, die anderen als Tsunami, der alles Gewachsene hinwegfegte. Pro Stolberg oder gegen ihn, diese Frage war die Sollbruchstelle von Spiekeroog. Plötzlich grüßten sich einige nicht mehr auf der Straße, plötzlich erstarben Gespräche an der Theke vom »Blanken Hans«, der Riss ging quer durch manche Familien.

Stolbergs Firmengeflecht ist seit 2011 pleite, seine Spiekerooger Immobilien, darunter auch das ehrgeizig gestartete Künstlerhaus, sind Teil der Insolvenzmasse; für einige Häuser haben sich bereits neue Besitzer gefunden (ein längerer FAZ-Artikel über Stolbergs Rolle auf Spiekeroog hier, ein noch längeres ARD-Feature über den ganzen komplexen Fall Stolberg und den Fall Stolbergs hier). Auch wenn alle froh sind, dass der Zankapfel wieder von der Insel gerollt ist – die Stolberg-Jahre haben Narben hinterlassen. Vielleicht um so mehr, als die Spiekerooger zuvor immer Meister im Sozialschach waren, wie das bei sehr kleinen hermetischen Gemeinschaften oft der Fall ist: Bei jedem Schritt wird abgewägt, welche Konsequenzen der wohl haben könnte. Ich will einen Baum im Garten pflanzen – wie findet das mein Nachbar? Und welche Auswirkungen hat seine Reaktion wiederum auf mich? Man muss immer zwei, drei Züge im voraus denken, Missverständnisse einkalkulieren oder besser gleich im Vorfeld ausräumen – und vieles einfach lassen.

Das bringt mich – Schnitt – zu mir und diesem Jahr. Schon nach zwei Monaten ist klar: Das geht nicht so wie bei der Weltreise. Kein bisschen. Vorher hatte ich naiv gedacht: Selbes Prinzip, zwölf Monate/zwölf Orte, nur dieses Mal halt in Deutschland – läuft. Läuft aber nicht. Ich kann nicht einfach so losreisen und -schreiben, wie ich das 2011 getan habe. Was ich schreibe, hat sofortigen Rückkoppelungseffekt auf das Beschriebene, das Beobachten verändert das Beobachtete. Und deshalb werde ich stumm und immer stummer. Oder auch scheu und immer scheuer. Mal eben in das Leben anderer hineinzuschlendern, von ihnen zu erzählen und sie quasi zu Statisten meines Projekts zu machen – mit welchem Recht denn bitte? Gerade auf Spiekeroog, das ich in den vergangenen vier Wochen sehr lieb gewonnen habe, erscheint mir mein Tun plötzlich mächtig ungezogen. Die Leute hier haben mir freundlich die Türen geöffnet (die ja ohnehin nie abgeschlossen sind, auch das sagt viel über Spiekeroog), da gehört es sich nicht, sie vor meine innere Kamera zu zerren. Lieber bei der tollen Tante Fidi oder den so enorm liebenswerten Schröders Tee trinken und Kekse essen und dann nichts schreiben als deren Vertrauen zu missbrauchen. Ich mag auf der Suche nach meiner Heimat keine Heimsuchung sein.

Und deshalb mache ich an dieser Stelle Schluss. Es tut mir von Herzen leid, aber ich werde vorerst nicht mehr bloggen. Leben ist wichtiger als Schreiben, habe ich beschlossen. Kurz habe ich überlegt, das ganze Unternehmen gleich ganz abzubrechen und einfach nach Hamburg zurückzufahren (denn wozu den Umweg über Bochum und Bielefeld machen, wenn ich eh schon weiß, wo mein Zuhause ist?), aber dafür bin ich leider zu neugierig. Also geht es am Donnerstag weiter nach Potsdam, nur ab sofort eben nicht mehr mit dem Block in der Hand und dem Blog im Kopf und einem möglichen Buch im Blick. Ich möchte mir wenigstens einen Teil der Unbefangenheit und Absichtslosigkeit zurückerobern, die mich damals auf der Weltreise so weit gebracht haben. Kann sein, dass die für alle Zeiten dahin sind – ganz aufgegeben habe ich sie aber noch nicht.

Noch mal Schnitt. Bernd Fiegenheim habe ich über das Bullerbü-Prinzip von Spiekeroog ausgefragt, das nach meiner Wahrnehmung Segen und Fluch zugleich für die Insulaner ist. Für viele Stammgäste, die oft in dritter oder vierter Generation auf die Insel kommen, ist die Insel ein Stück heile Welt. Ein paar Wochen im Jahr lebt man den Traum von Gemeinschaft, wie man ihn zuhause schon längst nicht mehr kennt. Ein Leben, wie man es als Kind gemalt hat: den Bäcker, den Polizisten, den Pfarrer, den Bürgermeister, den Bildhauer, den Briefträger, den Dünensänger, den Typen mit dem Gänseblümchen im Bart. Vertraut seit Jahrzehnten. Verlässlich. Und deshalb auch verlangt. Wie ist es, so eine Rolle im Leben der Gäste zu spielen, so ein stabiles Paralleluniversum darstellen zu sollen, habe ich Fiegenheim gefragt, auch wenn man sich selbst mit ganz anderen Problemen herumschlägt? Mit Problemen wie der Stolberg-Pleite und den dringend zu erneuernden Pflasterstraßen außerhalb des Dorfes, die eigentlich Kreissache wären, wenn es nun mal keine Insel wäre, und dem Kinderhort, der auch für die derzeit sieben Kinder betrieben werden muss, und dem quälendsten Problem, dem fehlenden Wohnraum für die Insulaner, der einfach nicht gebaut wird, weil kein Investor da ran mag: 1,5mal höher als auf dem Festland sind die Baukosten wegen der Transportwege für die Baumaterialien und der über Monate zu finanzierenden Unterkünfte für die Bauarbeiter von drüben.

Bernd Fiegenheim ist ein verbindlicher Mann, ein studierter Sozialpädagoge, ehemaliger Leiter eines Mutter-und-Kind-Erholungsheims. Und deshalb hat er auch verbindlich und nicht in diesen Worten auf meine Fragen geantwortet: Die ständige Verfügbarkeit, die hohe Vertraulichkeit, die »Ich komme schon seit 30 Jahren hierher«-Ansprüche, die fast schon familiäre Beschlagnahmung durch die Stammgäste – das schlaucht. Wie gesagt: hat er nicht gesagt. Ich mutmaße nur. Die Heile-Welt-Erwartungen der Besucher erfüllen zu müssen, während ganz andere Mächte an einem zerren, Saison um Saison eine Tip-Top-Performance zu bieten, aber dabei bitte wahnsinnig authentisch, denn das ist nun mal die Existenzgrundlage dieses Dorfes – das schlaucht.

Hat er nicht gesagt. Mutmaße ich nur. Kann sein: aus Gründen. Kann sein, dass ich mit der Situation was anfangen kann. Jedenfalls möchte ich keine Heimsuchung sein, nicht hier und nicht in den nächsten Orten. Ich bin ab sofort einfach nur da und schaue mich ohne Verwertungszwang um, der Rest ergibt sich. Oder halt nicht. Wie das Leben eben spielt.

121 Gedanken zu „Heimsuchung

  1. Pingback: Sieben Linktipps › Digital Diary - Vom Sinn des Lebens zum Buchstabenglück

  2. Angela

    Liebe Meike,
    es ist ja schon soviel geschrieben worden, dass ich mich eigentlich nicht auch noch äußern müsste. Trotzdem muss ich etwas los werden.
    Ja schade…ich bin bisher sehr gerne mitgereist. Und hätte eher vermutet, dass es die Ansprüche vieler Mitleser sind, die Sie hemmen oder nerven, von wegen wo bleibt denn der nächste Beitrag, das nächste Foto…ich hätte mich da an Ihrer Stelle schnell unter Druck gesetzt gefühlt.
    Spiekeroog ist nicht Hawaii und Deutschland nicht die Welt aber es ist und bleibt Ihr Ding, diese Reise. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von allem das Beste und genießen Sie das Privileg, den Tag so gestalten zu können, wie Sie es möchten.

  3. Pingback: Woanders – diesmal mit dem Maternal Gatekeeping, einer alten Geschichte, dem Beobachten und anderem | Herzdamengeschichten

  4. Ele

    Liebe Meike Winnemuth,
    mir ging es wie einigen Lesern (und vermutlich Ihnen selbst auch): Ich bin nie so richtig warm geworden mit diesem Blog, fand ihn oft bemüht und angestrengt. Einen „cut“ finde ich gut. Vielleicht brechen Sie diese Reise ab, vielleicht setzen Sie sie fort, vielleicht unter ganz anderem Aspekt…Einfluss sozialer Netzwerke, Reisen durch Deutschland als Person mit einem gewissen Bekanntheitsgrad, Reisen mit Hund…vielleicht werfen Sie alle bisherigen Pläne über Bord und wandern einfach mit Fiete durch Deutschland, vielleicht machen Sie weiter, vielleicht kommt alles ganz anders. Das Jahr ist ja noch jung- und wer hat überhaupt gesagt, dass ein Jahr im Januar anfangen und im Dezember enden muss?? Ich wünsche Ihnen Ihre Unbekümmertheit zurück und dass Sie wieder neugierig durchs Leben schlendern.
    Liebe Grüße
    Ele

    1. Elsa

      Hallo Frau Winnemuth,
      da schwimmen Sie ja in einer Welle von Verständnis bei Ihren treuen Blogger(inne)n
      Klar haben Sie das Recht, „die Schotten dicht zu machen“.
      Aber – wäre es nicht auch eine Herausforderung, das Angekündigte auch einzuhalten?
      Unsere Gesellschaft neigt immer mehr dazu, wenn’s nicht so läuft wie man sich das vorstellt, gleich die „Flinte ins Korn zu werfen“. (Die Scheidungsraten, die vielen Singles, etc. sprechen wohl für sich…)
      Niemand erwartet, dass sie Tante Fiete oder den Tee bei Schröders öffentlich machen.
      Aber gibt es nicht von jedem Ort Interessantes, nicht Personifiziertes zu berichten, wie zum Beispiel der tolle Bericht „Sturmflut“ mit den Holzbildern und den Hinweis auf den, mir bisher unbekannten, guten Verlag.
      Ich bin sicher, Sie hätten da genügend Themen gefunden. Aber vielleicht haben Sie auch andere Gründe für das Aufhören, die uns nicht bekannt sind (und nicht bekannt sein müssen).
      Jedenfalls, so süß Fiete auch ist, nur mal niedliche Hundefotos wäre zu wenig.
      Eine gute weitere Zeit mit tollen Erlebnissen wünscht Ihnen
      Elsa

  5. Stefanie

    Liebe Meike,

    wollte mich nur kurz den vielen Leuten anschließen, die sagen: Sehr schade, aber trotzdem ein mutiger und, da Du auf Dein Gefühl hörst, konsequenter und damit irgendwie guter Schritt. Manchmal muss man sich eben auch von den eigenen Vorstellungen und Plänen befreien, wenn man merkt, sie passen so nicht mehr. Viel Spaß und ein gutes, balastärmeres Weiterreisen. Habe „Dich“ bisher immer sehr gern gelesen und werde auch weiterhin immer mal nachsehen, ob es was Neues gibt. Wenn ja, schön, wenn nicht — muss ich halt selber neugierig die Nase in dieses oder jenes stecken 😉 (Wozu Du mich schon kräftig inspiriert hast. Thanks for that.)
    Viele Grüße unbekannterweise aus Wuppertal!

  6. Eva H.

    Liebe Meike,

    das Lied, bei dem ich immer an dich denken muss-
    für Dich zur Aufmunterung und für alle anderen zum Trost..

    1. Eva H.

      Die Verlinkung auf YouTube, die ich vergessen hatte, wird scheinbar nicht freigeschaltet. Wen es dennoch interessiert- es ist das Lied „Für alle die“ von Klee

  7. Andreas Pott

    Liebe Frau Winnemuth,

    natürlich ist es immer Ihre eigene Entscheidung, was Sie tun. Ich persönlich finde es schade, dass Sie an dieser Stelle aufgeben. Ich denke, es gibt noch andere Möglichkeiten.

    Durch Ihr Auftreten und auch dieses Projekt ist es natürlich nicht mehr nur Ihre „Privatangelegenheit“. Sie sind durchaus eine öffentliche Person geworden durch Ihre Arbeit und auch diese Ankündigungen. Daher denke ich, Ihre Leser hätten zumindest eine eigenständige Erklärung für Ihr Tun (bzw. Lassen) verdient und nicht nur einen Hinweis innerhalb Ihres letzten Beitrags. Lassen Sie uns dann doch zuletzt an Ihrem Scheitern teilhaben. Es wird keine Häme geben.

    Oder aber Sie schalten diesen Blog komplett ab, nehmen ihn aus dem Netz, machen die nächsten 10 Monate „Ihr Ding“ auf Ihre Weise und melden sich dann wieder. Das hätte eine gewisse Konsequenz. Und für diese stehen Sie doch auch. Zumindest mit Ihrem öffentlichen Bild.

    Ihre Berichte aus Potsdam, Bielefeld und Bochum hätte ich besonders gerne gelesen.

    Ich wünsche Ihnen für die nächsten 10 Monate alles Gute.

    Ihr

    Andreas Pott

  8. Nina

    Ich muss zugeben, dass ich in Ihre Berichte dieser Reise einfach nicht reingekommen bin. Sie kamen mir gefiltert und bemüht vor. ich fragte mich schon seit Wochen, wo Ihr freies und lustvolles Erzählen, Ihr selbstironischer Ton, Ihr neugieriges Entdecken aus „Vor mir die Welt“ geblieben ist. Das habe ich damals täglich und live verschlungen, hier habe ich nun ab und zu reingeschaut und mich gelangweilt. Daher: gute Entscheidung, den Blog nicht mehr weiterzuführen.
    Reisen und leben Sie wieder freier, lustvoller und neugieriger weiter durch dieses Jahr!!

  9. Monika S.

    Liebe Frau Winnemuth,
    den Blog-Beitrag von Gabie finde ich total passend (wie viele andere Blog-Beiträge auch) und empfinde ebenso. Lassen wir Sie erst mal Ihren Weg ohne uns weitergehen.
    Sie werden bestimmt wieder eine Möglichkeit finden, sich uns mitzuteilen und wenn nicht, dann ist es auch Ihr gutes Recht. Ich lese derweil Ihr Buch zum zweiten Mal und Ihre Stern-Kolumne und habe daran meinen Spaß.
    Ich wünsche Ihnen eine tolle Zeit in Potsdam und in allen anderen Städten. Ich finde, wir leben in einem so schönen Land, das sich auf jeden Fall zu entdecken lohnt.
    Viel Spaß beim Entdecken und eine gute Zeit für Sie und Fiete.

    Monika S. (aus Hessen)

  10. Gabie

    Liebe Meike,

    Ihr neuestes Projekt trägt den Titel: „Zurück auf Los“.
    Und genau das tun Sie jetzt, nach Ihren Spielregeln und mit gutem Recht!

    Gut, dass die Reißleine bereits nach zwei Monaten gezogen wurde, denn nun bleiben
    noch satte zehn Monate, in denen Sie genau das finden können, von dem Sie noch gar nicht wissen,
    dass Sie es suchen.

    Und das sei Ihnen von Herzen gegönnt!

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine tolle Zeit in der Bad- oder Parkstraße und viel Spaß auf den viiielen Ereignisfeldern!

    All diejenigen, die den Spielverlauf blöd finden, können es in Zukunft ja mal mit „Mensch ärgere dich nicht!“ probieren.

    Herzlichst aus Hamburg
    Gabie

  11. Tina aus OWL

    Frau W. schrieb „…aber ich werde vorerst nicht mehr bloggen. …“

    Vielleicht kommt ja bald wieder etwas, vielleicht auch nicht. Wir als treue Fangemeinde sollten jetzt nicht daher kommen und von Verantwortung, versprochenen Büchern, regelmäßig erwarteten Texten und Fotos schreiben (nicht falsch verstehen: auch ich werde das alles sehr vermissen!). Lassen wir uns doch einfach überraschen und ab und an beim Halteplatz des blauen Busses vorbei schlendern.

    Den Auszug aus „Forrest Gump“ von Nobbi fand ich auch recht gelungen an dieser Stelle.

    1. Margarete

      Den Vergleich von Frau Winnemuth mit Forrest Gump finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich dreist. Denn: er versteht nichts davon.

    2. Daniela

      Liebe Frau Winnemuth.

      Schade.

      Getreu meinem Lebensmotto „Nur das Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist“ wünsche ich Ihnen eine schöne (weiter-)Reise, auch ohne uns 🙂

  12. antje

    Hallo Frau Winnemuth,

    warum gibt es hierbei nicht – wie von Ihnen so geschätzt – ein sowohl als auch? Ein paar nette Tipps, ein paar Eindrücke, ein paar Fotos…..ich gebe den letzten Bloggern recht: wir werden abrupt stehen gelassen, obwohl Sie vor der Reise kräftig die Werbetrommel gerührt haben, an dieser Reise teilzunehmen. Es ist Ihr gutes Recht, schön und nett ist es aber nicht.

    Sie müssen ja keine Mitmenschen beurteilen, aber ein paar lustige Begegnungen und Tipps hätten uns alle erfreut. Und ich hätte sehr geschätzt, dass Sie uns Ihren Blick auf Bochum (ich komme da aus der Nähe) mitgeteilt hätten. Die Berichterstattung aus Trier war toll.

    Nun machen Sie es genauso, wie Sie es eigentlich nicht mögen: wenn es nicht so geht wie beim letzten Mal, dann mache ich es gar nicht. Also ein „entweder…oder“ und kein „sowohl als auch“. Schade.

    In diesem Sinne viele Grüße und machen Sie es gut..

    1. Gaby

      Hallo liebe Frau Winnemuth,

      ich kann Antje nur beipflichten.

      Jeden Tag ein gespannter Blick in Ihren Blog und natürlich auch auf´s Fietefoto – und jetzt kommt nichts mehr, das ist mehr als schade.
      Ihre kleinen Erlebnisse waren immer intressant und kurzweilig zu lesen, jetzt fehlt was, was wir interessierten Leser gerne noch fast ein ganzen Jahr aus verschiedenen Orten in Deutschland hätten haben können.

      Menno…

  13. Ully

    Liebe Frau Winnemuth,
    vielen Dank für die Chance Ihre Reisen zu begleiten, vielen Dank für die Inspirationen und Anregungen zum Nachdenken. Alles Gute für Ihre Zukunft!
    Mit herzlichen Grüßen aus Hamburg,
    Ully

  14. Nobbi

    „Seit mehr als zwei Jahren macht nun ein Mann namens Forrest Gump nur zum Schlafen halt. Er läuft quer durch ganz Amerika.“
    „Wieso laufen Sie?“
    „Laufen Sie für den Weltfrieden?“
    „Laufen Sie für die Obdachlosen?“
    „Laufen Sie für die Rechte der Frauen?“
    „Oder für die Umwelt?“
    „Oder für die Tierwelt?“
    Sie konnten nicht fassen, dass jemand läuft und läuft ohne irgendeinen besonderen Grund.
    „Warum tun Sie das?“
    Ich hatte einfach Lust zu laufen.
    „Sie sind’s? Ich kann’s kaum fassen, Sie sind’s wirklich!“
    Und dann, ohne irgendeinen Grund gab’s Leute, die … sahen einen Sinn in dem, was ich tat.
    „Es war, als wär‘ mir plötzlich ‘n Licht aufgegangen! Ich sagte mir, der Mann hat seine fünf Sinne beieinander! Endlich jemand, der weiß wo’s langgeht! Endlich jemand der die Antwort kennt! Ich folge Ihnen überall hin, Mr. Gump!“
    Und dann hatte ich Gesellschaft. Kurze Zeit später hatte ich noch mehr Gesellschaft. Und dann kamen noch mehr Leute dazu.
    Später hat mir jemand erzählt, es … hätte den Menschen Hoffung gegeben.
    Na ja, na ja ich versteh‘ nichts davon, aber … manche Leute haben mich gefragt, ob ich Ihnen helfen könnte.
    Na jedenfalls, ich hab’s ja schon gesagt, ich hatte ’ne Menge Gesellschaft.
    Meine Mama hat immer gesagt, man muss die Vergangenheit hinter sich zurücklassen bevor man weitermacht, und ich glaube, das war auch der ganze Grund für meine Lauferei.
    Ich war inzwischen drei Jahre, zwei Monate, vierzehn Tage und sechzehn Stunden lang gelaufen.
    „Ruhe! Ruhe, er will etwas sagen!“
    „Ich bin müde, sehr sogar; ich glaube, ich gehe wieder nach Hause.“
    „Was soll denn jetzt aus uns werden?“
    Und dann … waren die Zeiten meiner Lauferei vorbei; ich ging zurück nach Hause.

  15. hedi

    Liebe Frau Winnemuth, Recht nachdenklich habe ich Ihre letzten Zeilen und die Kommentare dazu verfolgt. Mir kommt es fast so vor, als stellen die Spiekerooger und ihre „Verpflichtung“, für die Gäste so etwas wie „Heile Welt“ darzustellen, so etwas wie einen Spiegel für Ihre Situation vor.
    Auch Sie, so scheint es mir, sind für viele Ihrer Lesenden soetwas wie der Kleine Urlaub, „verlässlich und verlangt“, wie Sie schreiben und ein Vorbild für vieles, was das eigene Leben eben z.Zt oder grundsätzlich nicht, aus welchen Gründen auch immer, hergibt. Ihre Ambivalenzen diesem Prozess gegenüber konnte man zwischen den Zeilen der letzten Wochen durchaus herauslesen und sind mir sehr verständlich. Danke, dass Sie mich/ uns auch an diesem Teil Ihres Prozessen teilhaben lassen, und eine gute weitere Wegstrecke auf Ihrer (Lebens-) reise, Ihre r.f.

    1. Margarete

      Ich schließe mich Hedis Gedanken an und verstehe Sie, liebe Frau Winnemuth, auch in diesem Sinne. Sie haben mehrfach das beliebte und leicht zu habende „Wegdelegieren“ erwähnt. Der „Winnemann, geh du voran!“ sein zu sollen, schlaucht (leider fiel mir zu „winnemuth“ nur „mach es gut!“ ein, dann doch lieber ein „Winnemann“ daraus gemacht).
      Ich verstehe sehr gut, das viele jetzt das Bedürfnis haben, Ihnen zu danken und sich fürs erste von Ihnen zu verabschieden. Mir geht es auch so. Also danke für belebende, anregende Blog-Zeit! Der Schlussartikel ist noch mal ein großer Knaller! Ihre Ausführungen und die des gelinkten Faz-Artikels passen klasse zusammen und informieren, zusammen mit Ihren Schlussbemerkungen, gründlich und aufs Feinste.

  16. Fides H.

    Ich frage mich, wie es wohl gekommen wäre, wenn der Mikrokosmos Spiekeroog nicht schon im Februar, sondern erst im Herbst auf dem Plan geständen hätte.

  17. Anna-Lena

    Liebe Frau Winnemuth,
    Ich kann ihre Entscheidung mehr als verstehen und wünsche Ihnen für Ihre Reise weiterhin alles Gute.
    Gleichzeitig ist es unglaublich schade und Ihr Schreiben wird mir fehlen.
    Aber wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass die ganze Reise in Deutschland etwas völlig anderes ist und es wird Ihnen einen gewissen Druck nehmen, wenn Sie sich hier vom Blog zurückziehen.

    Ich freue mich trotzdem, zukünftig von Ihnen zu hören. Und sei es gerade nur in der Stern-Kolumne.

    Alles Gute und vielen Dank für Ihre Berichte, meine Reise nach Spiekeroog steht schon fest!

  18. Maria Sowa-Füssel

    Liebe Meike,

    ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Wo doch die meisten der hier vorliegenden Antworten offenbar den Mut Deiner Entscheidung bewundern.
    Vielleicht bin ich ja naiv genug zu glauben, man zolle den porträtierten Menschen in einem Artikel am meisten Respekt, wenn man sie ggf. vorher um Erlaubnis fragte? Dann wäre sowas wie ein schlechtes Gewissen doch gar nicht erst ein Thema.

    Ich muss meine Enttäuschung über das plötzliche Ende des Blogs nicht betonen, denn schreiben kannst Du ohne Frage, so inspierierend und gleichzeitig so locker, dass man süchtig danach werden könnte.

    Natürlich ist es Dein Leben, aber Du bist schon zu einer Art öffentlichen Person geworden, die mit einer gewissen Unfreiheit leben muss und Du bist lange genug in dem Geschäft, das vorher abschätzen zu können.
    Warum schliesst Du aber gleich den Blog? Man könnte ihn doch befüllen mit interessanten Fotos, mit Eindrücken oder gar dem reizenden Fiete. Der hätte bestimmt nichts dagegen.

    Liebe Grüße

    Maria

  19. Eva

    Liebe Winnemuth,
    ich bin etwas zweispältig unterwegs bzgl. Ihrer Entscheidung. Zum einen respektiere ich natürlich Ihren Schritt, der mutig und achtsam gegenüber den Menschen und Ihnen selbst ist. Sie sind Akteurin und entscheiden alleine, was Sie tun oder nicht. Zum anderen jedoch fühle ich mich und uns als Zuhörerschaft, um nicht zu sagen „Gefolgschaft“ abrupt stehen gelassen. Sie haben durch die Weltreise und die journalistische Begleitung (Blog, Buch, Lesungen, Interviews) intensiv in diese Richtung gearbeitet, sich sog. „Follower“ aufzubauen, auch für die Deutschland-Reise, was ja offensichtlich sehr gut gekappt hat. Viele haben vieles von Ihnen gelernt und mitgenommen. Ich will nicht von „Verantwortung“ sprechen, das wäre zuviel; jede/r hat sie für sich selbst, klar, aber es mutet mir etwas nach fehlernder Achtsamkeit uns, den Folgenden gegenüber an, von einem Tag auf den anderen aufzuhören. Denn mit Ihrer Begründung dürfte es ja auch kein Buch später geben (auf das viele bei Ihren Abschiedsposts ja verweisen). Es stellt sich für mich die Frage nach einem Weg dazwischen.
    Wie gesagt, ich bin zwiespältig unterwegs. Das social web und seine Beteiligten hat ja eher weniger Erfahrungen mit solchen Entscheidungen wie Ihren. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
    Ihnen alles Gute und vor allem eine gute Zeit unterwegs!

  20. PeReNe

    Liebe Meike,
    das ist eine sehr gute Entscheidung, denn jetzt ist auch der Druck weg! Man kann Äpfel wirklich nicht mit Birnen vergleichen und so war ist das wohl auch mit diesen zwei Jahren.
    Viel Spaß auf jeden Fall weiterhin in den nächsten Monaten und bitte auf keinen Fall die ganze Aktion abbrechen, sondern einfach die Zeit, die Städte und die Menschen genießen!
    Ganz herzliche Grüße
    PeReNe

  21. Anja

    Wie sehr hatte ich mich über das neue Blog-Projekt gefreut und wie traurig bin ich jetzt. Ja, wirklich traurig. Schon seltsam, wie sehr einem so etwas ans Herz wachsen kann. Kein Buch habe ich in den letzten Jahren so häufig verschenkt und so wärmstens empfohlen wie „Das große Los“, keinen Blog so beschwärmt wie „Vor mir die Welt“.

    Natürlich kann ich deine Entscheidung nachvollziehen – zumindest teilweise. Wie schon geschrieben, du hast deine Begegnungen nie voyeuristisch ausgebeutet, sondern immer respektvoll beschrieben. Aber dein Blog, deine Schreibe, deine Reise – genieße sie.

    Ich hoffe sehr, dass wir in der einen oder anderen Form doch noch irgendwann daran teilhaben können.

    Alles, alles Gute für dich uns den plietschen Fiete aus dem Heimathafen Hamburg

  22. Friederike

    Hmmm… im Prinzip kann ich alles unterschreiben, das pro-aufhören und das contra-aufhören…. Und Hut ab vor Ihrer Entscheidung. Und als Journalistin und Bloggerin tief im baden-württembergischen Odenwald muß ich da manches auch nochmal in meinem Herzen bewegen. Aber eines frage ich mich doch: wieso sind die Menschen, über die Sie berichten, Statisten? Sind das nicht die eigentlichen Hauptpersonen, die der Leser kennen- und im Zweifelsfall wert-schätzen lernen soll? Muß man nochmal drüber nachdenken, glaube ich.

  23. BeatevB

    Danke für den interessanten, kurzweiligen, nachdenklichen, lesenswerten Blog bis hierher. Spiekeroog steht auf jeden Fall jetzt auf meiner Liste der zu bereisenden Orte. Nach Bielefeld z.B. muss ich jetzt auf gut Glück fahren.

  24. Arike

    Hallo Frau Winnemuth,
    ich bin sehr enttäuscht, dass Sie uns nicht mehr mit auf Ihre Reise mitnehmen…eigentlich kann ich Ihre Entscheidung nicht nachvollziehen. Niemals haben Sie irgend jemanden vorgeführt, sondern uns mit in die Welt mitgenommen, uns die Welt beschrieben. Jetzt wurde es gerade besonders menschlich, weil wir Deutchen viel mehr in/aus der eigenen Welt verstehen konnten – gerade weil nicht jeder dort hinkommt, wo sie gerade sind und erst recht nicht die Zeit haben, eine Stadt, eine Insel mit so viel Zeit kennenzulernen.
    Ihre Heimat ist die Welt…., keine feste Wohnug irgendwo – ok, ein oder zwei Standbeine braucht jeder Mensch, um seine Koffer und Papiere zu parken.
    Vielleicht aber müssen Sie jetzt mal alleine sein – ohne Ihr Werkzeug, Ihre „Schreibmaschine“, das könnte ich verstehen; dennoch, es ist schaaade, ich habe sehr viel gelernt von Ihnen.

    Alles Gute…….BJ – Arike

  25. christiane

    liebe frau winnemuth,
    sie haben sooooo recht!
    und so schade es für uns leser ist, egal…es ist allein IHR ding und fertig!
    schreiben sie was sie wollen wann sie wollen…ich werde mich darüber sehr freuen (ich hab ihr buch „das große los“ verschlungen und freue mich immer auf die kolummne)
    genießen sie die zeit….ich beneide sie und hoffe, ich habe irgendwann auch mal den mut mir so ein jahr „freiheit“ zu gönnen…!
    ganz viele grüße, bleiben sie gesund und weiterhin viel spaß!
    viele grüße aus dem taunus,
    christiane
    p.s. das fiete-foto vom 2.3. ist mein lieblingsbild…vielleicht auch deshalb, weil es mein geburtstag ist!? 😉

  26. Frau Bottleberry

    Hallo Frau Winnemuth,
    wie viele Vorredner schon geschrieben haben: Schade für die Leser (jetzt kommt ein großes ABER):
    Das hier ist ja immerhin Ihr Blog, auf dem Sie schreiben können was Sie wollen (oder eben auch nicht).
    (Jetzt sollte hier eig. ein Absatz darüber stehen, dass nur, weil man hier in der Vergangenheit regelmäßig lesen durfte, kein Anspruch für die Zukunft besteht usw. usf., aber ich finde, das sollte klar sein.)
    Deswegen nur: Ich finde Ihre Entscheidung richtig und gut, vor allem weil sie nach einer „Ich mache jetzt etwas, weil ich es so für richtig halte und nicht, weil irgendjemand anders das für richtig hält“-Entscheidung klingt.
    In aller Kürze: Danke, war schön hier.

  27. claus

    aus gegebenen anlass, moechte ich noch mal kurz an den blog-post / blog-eintrag von frau winnemuth, von VOR HEUTE EXAKT DREI JAHREN erinnern:

    fr.winnemuth, Am 05. maerz 2011… in mumbai / indien:

    (zitat m.winnemuth) „…postapokalyptisches Geroell vor toten Haeusern, dann der Slum von Colaba. Ich bin nicht durchgegangen, natuerlich nicht, ich habe auch nicht fotografiert, denn ich finde, das gehoert sich nicht. Ich haett’s auch nicht gekonnt. Es ist ein derart trostloses Elend, gegen das man sich einfach nicht panzern kann…“ (zitat-ende)

    danach – nach diesem blogpost – folgten neun monate lang wunderbare reportagen und erlebnis-berichte aus der ganzen welt… (die aus dem „blauen-bus“ erinnern sich..)

    also: warten wir halt diesmal (geduldig) auf ein ‚deutschlaender-reise-buch’ 2015 oder 2016 – und… [wie @Rainer ganz richtig hier schreibt…] …lassen wir frau winnemuth ab sofort „in ruhe“ ..

    ‚FIETE’ HEBT NOCH MAL KURZ DAS BEIN.. AM BLAUEN-BUS.. ..
    UND TSCHUESS !

  28. Alfons

    Warum wundert mich das jetzt nicht, daß Du so denkst und empfindest…

    –>Leben ist wichtiger als Schreiben
    und, das deckt sich doch ein bisschen mit meiner früherer formulierten Bemerkung:
    –> mitlesen ist so ein wenig wie ‚leben lassen und nicht selbst leben’…

    Genieße einfach Deine Zeit und die Eindrücke.
    Viel Spaß dabei und ganz viele bemerkenswerte Momente und merkwürdige Erlebnisse 🙂 .

    Gruß, Alfons

  29. Sylvia Voigt

    Schockschwerenot, !!! aber war ja klar, allein mitten im Winter auf einer Insel mitten in der tosenden Nordsee bringt den lebensfrohesten Menschen zum grübeln.
    Aber ganz ehrlich, aufhören ist doch auch keine Lösung! Dazu sind zu viele zu traurig.
    Also Kopf hoch, Brust raus, läääächeln……!!!!
    Wie wär’s wenigstens mit dem „Highlight der Woche“??
    Tschüß

  30. Petra M.

    Liebe Frau Winnemuth,

    ach, das ist aber schade – und ja, ich verstehe die Problematik. Aber iss so schade… 😉 Ach, und die tollen Fiete Fotos… Wir hatten auch mal so einen… Sprang uns aus dem Stand bis unter die Nase (wir sind nicht sooo gross…) Tja, und ich habe auch schon bei meinen Freunden Werbung gemacht… Es ist halt anders, auf einer kleinen Insel oder in einer kleinen Community einen Blog zu schreiben als beispielsweise in Sydney, das ist nachvollziehbar und auch anzuerkennen, dass Sie das spüren und darauf reagieren. Aber iss so schade… Hab so gerne reingeguckt…Vielleicht findet sich eine andere Form?

    Eine gute Zeit für Sie beide !
    Liebe Grüsse,
    Petra M.

  31. Zypresse

    och schaaade… das Blog wird mir fehlen.
    Aber klare Entscheidung, das respektiere ich. Alles Gute… und vielleicht liest man ja mal gelegentlich in Stern-Nebensätzen etwas??
    Herzlichst!

  32. Manuela

    Ich kann mich nur anschließen: Das Bloglesen als liebgewonnene Gewohnheit wird mir fehlen, aber ich kann deine Entscheidung auch nachvollziehen. Irgendwie hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass die Deutschlandtour anders läuft..
    Nächste Woche bin ich in Buenos Aires, wohne ganz in der Nähe der Avenida Callao. Werde an dich denken!
    Alles Gute!
    Manuela

  33. Johanna Stöckl

    Hallo Frau Winnemuth,

    ich finde ja, dass Sie auch richtig tolle Fotos machen, die etwas ausdrücken, eine schöne Bildsprache haben. Auch während der Weltreise hab ich mir gelegentlich sehr gerne „nur“ die Bilder angeschaut und erst Tage später den Text gelesen. Vielleicht haben Sie ja Lust, Deutschland in Bildern zu begegnen? Dann könnte Ihre Gemeinde Ihnen hier weiter folgen 🙂 Und: Man muss ja nicht über alles reden oder schreiben. 12 Städte in Schnappschüssen?

    Lieben Gruß und schöne (Weiter)Reise!
    Johanna

    1. Martina

      Au ja, das fände ich auch gut.
      Die Entwicklung war leider absehbar, und ich muss zugeben, dass ich sie sehr bedauere. Ich habe mich auf kleine Geschichten, ungewöhnliche Sichtweisen und tolle Bilder gefreut. Kann aber verstehen, dass es jetzt anders kam.

      1. Rainer

        Liebe Blogger,

        Lasst doch Meike einfach in Ruhe. Mich nerven die vielen neuen Vorschlaege. Wartet doch einmal die Pausen ab.

  34. Nicole

    Hallo Frau Winnemuth,
    so gern ich hier auch mitlese, so freue ich mich doch über ihre entscheidung. Sehr konsequent und weise. Das wichtigste ist doch, dass ihnen das reisen, das menschen, orte, neue kennenlernen freude bereitet. Der spass darf nicht verloren gehen, wenn man im kopf schon überlegt, kann ich das, will ich das und wenn wie blog ich das. Da geht ja die ungezwungenheit und laufen lassen völlig verloren.
    Danke für ihr erstes buch. Ich wollte ihnen das eigentlich bei der lesung hier schon sagen, aber sie waren so umschwärmt: ich lese eigentlich nur krimis und bin dreimal um ihr buch rumgeschlichen, weil ich den titel so mochte und das bild. Naja und die jauch-nummer. Das hat mich dann auch nich losgelassen und ich musste es doch kaufen. Ihr buch und die einsichten in fremde leben, welten und ihre gedanken dazu, die so frei sind und ganz besonders das „sowohl als auch“ haben mir mit über eine schwierige zeit geholfen. Und genau zu schauen, was denn ich möchte (und nicht andere) und dafür einzustehen.
    Das machen sie jetzt auch gerad wieder. Find ich gut 🙂
    Reisen sie, haben sie spass.
    Ich wünsch ihnen und dem Fiete (super fotos übrigens) viel freude, tolle neue bekanntschaften und viele freie schöne gedanken.

  35. Petra

    Liebe Meike,

    vielen Dank für Deinen Mut. Ich mochte deine beiden Projekte (blaues Kleid und die Weltreise) sehr gerne mitlesen. Projekt Deutschland hat mir nie gefallen, fand den Zugang nicht dazu, hab auch nur ab und ran reingeschaut, aber nicht wirklich interessiert. War mir zu gequält, zu gekünstelt zu lesen. Ich wünsche dir viel Freude beim weiterreisen und genießen und wünsche dir irgendwas mit flow!

    1. marga

      genau so ging´s mir auch. Die leichtigkeit der ersten Projekte fehlte. Ob das auch mit der typisch deutschen Schwere zu tun hat? Mit dem Ort des Reisens selbst? Wo doch jeder meint, schon mal dagewesen zu sein? Und eine Meinung dazu zu haben? Die Weltreise war einzigartig. man las und staunte und war beschenkt von Meikes und neuen eigenen Gedanken.
      Ich wünsche ihr, daß die leichtigkeit zurückkommt, es wäre schade, wenn nicht.

  36. Gesche

    Liebe Maike,
    danke für den schönen Blog und Glückwunsch, dass du ganz deutlich Fuck it gesagt hast.
    Ein schönes Motto, dass mich seit dem letzten Jahr begleitet.
    Für alle zum Nachlesen, falls Interesse besteht: http://www.thefuckitlife.com
    Herzliche Grüße von der Alster,
    Gesche

  37. Tina aus OWL

    Der blaue Bus stoppt und alle müssen aussteigen. Ich bleibe nicht „schmollend“ sitzen, aber es wäre gelogen, zu sagen, dass es mir nicht sehr fehlen wird!
    Erkunden Sie Deutschland, es gibt so viele schöne Ecken, Ihnen und Fiete eine tolle Zeit!
    Und die „Blaue-Bus-Crew“ wird bestimmt ab und an bei der Haltstelle vorbei schauen

  38. Sarah Weigel

    Hallo Meike.
    Ich machs kurz. Das wesentliche wurde hier schon zur Genüge gesagt: Danke! Für alles bisherige und dafür, dass Du dich nicht kaputt machst. Und Danke für den „langsamen Entzug“ des beständig seltener postens. Das macht es etwas einfacher. Aber nur etwas.. 😉 Wünsche Dir noch viel Spass und eine entspanntere Zeit. Bis bald….

  39. Gunda

    RESPEKT…. Und klare Kante… Passt zu den ganzen Gedanken und Eindrücken. Und… Farewell, meine Gute!

  40. Carla

    P.S.: Ich hoffe, mein Post wirkt nicht komplett wirr…. Weiß es im Moment nicht besser in Worte zu fassen!

  41. Carla

    Liebe Meike,

    ich bin die, die Dir während Deines Starts in Indien geraten hat, einfach „mit dem Strom zu schwimmen“, mit der Welle mitzugehen und am besten nichts zu messen und zu vergleichen… Erinnerst Du Dich? Ich kann Deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen. Ich glaube, es gibt Lebensphasen und Ereignisse, die sich schlicht nicht mehr wiederholen oder wie eine Blaupause auf etwas anderes legen lassen. Und es ist sicher nicht mehr der so vollkommen unverstellte Blick auf Menschen und Orte wie bei der Weltreise. Die Erlebnisse sind nicht wiederholbar – aber noch viel wichtiger: Auch man selbst ist nicht wiederholbar in einem neuen, aber vielleicht ähnlichen Szenario. Liebe Grüße!

  42. marga

    Habe volles Verständnis und großen Respekt vor Ihrer Entscheidung.
    Schon im Vorfeld hatte ich die Befürchtung: geht denn das in Deutschland auch? In diesem vergleichsweise doch kleinen Land? Wo doch die Wiedererkennbarkeit von Menschen und Orten so groß ist??

    Aber ich habe darauf vertraut, daß Ihre Intuition und Ihr anständiger Charakter sicher das Richtige finden.

    Und so ist es nun auch.

    Aber ein bißchen traurig bin ich schon, es gibt so wenig Qualität in den Medien, menschliche Qualität!
    Deshalb schreiben Sie bitte weiter, egal wie und wo, und verändern Sie so mit die deutsche Medienlandschaft hin zum menschlich „anständigen“ , trotzdem neugierigen und ehrlichen Journalismus.

    Danke noch für Ihr Buch. Es hat mir viel zum Nachdenken gegeben und ich habe es schon dreimal verschenkt.

    Und bitte weiter ein Fietefoto täglich. Das ist ja nicht voyeuristisch. Sie können ihn ja vorsichtshalber fragen.

  43. halori

    … die geister, die ich rief …
    danke fürs gewesene, – ich bleibe ihr fan,
    alles gute und liebe grüße …

  44. Barbara

    Sehr nachvollziehbar und doch so schade.
    Bis hierhin vielen Dank für Ihre Geschichten und Gedanken, liebe Frau Winnemuth!

    Weiterhin eine gute Reise und ein tolles Jahr wünscht Ihnen Barbara
    (die Schwester/Schwägerin/Tante Ihrer zeitweisen Nachbarn auf Spiekeroog – danke für Ihre Grüße :-))

  45. Kerstin

    Ein Blog ist kein Buch. Um so mehr fühle ich mich als „Mitreisende“ einfach am Wegesrand zurückgelassen; auch wenn ich Ihre Argumentation teilweise verstehen kann. Leider bin ich kein Journalist, um beurteilen zu können, wieviel Distanz zu einer Geschichte gut oder notwendig ist.

    Aber bei allem was man tut, sollte es sich immer gut anfühlen.

    Ich wünsche Ihnen für Ihre weitere Deutschlandreise alles Gute, nette Gespräche und neue Entdeckungen im „eigenen Land“.

  46. Frau Pfundi

    Danke für 2 vergnügliche Monate mit Ihrem Blog!
    Ich freue mich schon auf das Buch!

    Wollte ich doch noch gesagt haben 🙂

    Frau Pfundi

  47. Monika Grunwald

    Schade … Aber letztendlich sagt uns doch das Bauchgefühl fast immer das Richtige und wenn es sich für Sie nicht mehr richtig anfühlt, ist es völlig in Ordnung, aufzuhören. Ich denke, irgendwann gibt es ein neues Buch, das uns für den momentanen Verlust entschädigt. Und bestimmt gibt es auch in der Sternkolumne oder auf Facebook mal Zwischenmeldungen, wie es Ihnen so geht mit Fiete und den Menschen auf Ihrer Deutschlandtour! Bis dahin alles Gute! Und vielleicht gibt es im Juni eine zufällige Begegnung in Stralsund…….

  48. Uschi

    Hallo, liebe Meike Winnemuth,

    ich möchte mich der Meinung von Anne Römer anschließen, hatte ich mich doch schon auf Ihre Kommentare über Potsdam und über die Ostdeutschen gefreut. Allerdings bin ich fast sicher, dass ich in irgendeiner Form darüber von Ihnen lesen werde. (Spiekeroog ist nicht gleich Potsdam, in einer Großstadt ist man doch viel anonymer!) Vielleicht in einer Spiegel-Kolumne? Die lese ich jetzt immer über Facebook von Ihnen.
    Vielen Dank für all die guten Gedanken, die ich in Ihrem Buch und auch auf dem Blog gelesen habe. Sie haben mich bereichert und machen Mut, auch mal wieder etwas Neues auszuprobieren.

  49. Preißndirndl

    Lassen können ist eine große Kunst und Sie wagen sie, Respekt! Doch möchte ich mich Tirley Shemple anschließen: Ein Fiete-Foto dann und wann würde mein Herz erfreuen (in meinem Kinderleben gab es einen Foxterrier namens „Bobby“!
    Herzlichst und alle guten Wünsche das Preißndirndl

  50. Anne Römer

    Liebe Frau Winnemuth,
    habe Sie seit Australien neugierig gelesen. War noch neugieriger auf dieses Projekt. Allerdings fiel mir bereits nach wenigen Blogeinträgen auf, dass Sie hier in Deutschland unter beklemmender Beobachtung stehen. Also auch hier: Verständnis für Projektabbruch.
    Und doch: So kurz vor Potsdam! Dabei hätte mich gerade Ihre Sicht aufs Ostdeutsche Wesen brennend interessiert. Gerade, weil Sie dort nicht nur durchgereist wären. Wie spannend würde es sein zu lesen, ob und welche der großen und kleinen Unterschiede in der Mentalität der Menschen Ihnen aufgefallen wären. Tja, aber wie hätten Sie dann darüber schreiben sollen? Lebensklugheit haben Sie.

  51. Jochen Jockmann

    Hey Meike,

    Da treffen wir dich vor einer Woche , wohnen Tür an Tür in der „Meerlust“, und ich schaff es nicht dich zum Frühsrtück einzuladen oder zumindest zusammen einen Wein zu trinken. Und zu fragen, wie es dir geht.
    „Das große Los“ hat viel in mir angestoßen; deine offene, neugierige, positive Art mich mitgerissen. Zu gerne hätte ich mal „in Echt“mit dir geklöhnt. Hätte,hätte,Fahrradkette…
    Stattdessen lese ich dein Buch und deinen Blogg (10 Meter von dir entfernt!)
    Du schließt deinen Blog, und ich gönne es dir. Eine öffentliche Frau zu sein ist sicher anstrengend;du wirktest ziemlich müde und geschafft, die paar mal,als ich dich sah.
    Mensch, ich wünsche dir Gelassenheit und Kraft und ein gutes Jahr,wo immer du es verbringen wirst:-)
    Und heute Abend eine schöne Lesung im „Teetied“!

    Es grüßt dich herzlich, Jochen

  52. Tirley Shemple

    Hah, hab´ ich es mir doch gedacht, dass es so kommt. Mir war von vonherein klar, dass dies auf die Dauer eines Jahres nicht gutgehen kann. Spätestens in ein, zwei Monaten wäre dieser Blog und die Reise zum gesamtdeutschen Internetäquivalent zur „Nordpartie mit Heike Götz“ (auf NDR) „verkommen“.

    Von daher meinen größten Respekt zur rechtzeitigen Erkenntnis, dass, wenn auch unfreiwilliges, gegenseitiges instrumentalisieren nicht der Zweck der Reise sein kann.

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich Mails mit dem Wortlaut „Wenn Sie im XXX in YYY sind, dann schauen Sie doch mal unbedingt hier und hier und da vorbei“ zu Hunderten das Postfach verstopft haben.

    Ein regelmäßiges Fiete-Foto mit einem kurzen Kommentar aus seiner Sicht hätte sicherlich Charme 😉

    Ein schönes Herumstromern in unserem kleinen, großen Land noch!

  53. Fides H.

    Ganz besonders werde ich Fiete vermissen! Wie schafft man es als alleinstehender Mensch mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, einen Hund zu haben? Wie hat der Hund ihr Leben verändert? Das würde mich sehr interessieren – falls Sie noch nach Themen für neue Bücher suchen. Herzliche Grüße von Fides

  54. Pingback: Leben, um zu schreiben? | Mardorfs Momentaufnahmen

  55. Barbara Rt.

    Fassen wir mal kurz zusammen. Die sensationelle Erkenntnis nach 2 Monaten lautet: Eine Deutschlandreise ist keine Weltreise und deshalb muss dieses Blog geschlossen werden.

    1. jule

      Seltsame Reaktion.
      „… ich werde vorerst nicht mehr bloggen“ ist kein „das Blog muss geschlossen werden“. Und dass die beiden langen Reisen sich unterschieden, ist auch keine „sensationelle Erkenntnis“.

      Meike parkt den blauen Bus und macht sich so auf den Weg. Um das zu tun, weswegen sie meines Wissens das Jahr in zwölf deutschen Städten angeleiert hat: um Deutschland besser kennenzulernen.

      Und wenn die Passagiere clever sind, bleiben sie nicht schmollend im Bus, sondern ziehen selbst (wieder) los, um Sachen zu machen und zu erleben. In welcher Form auch immer.

  56. SteffiG

    Ich kann es verstehen. Finde es dennoch aber mehr als schade. Ihr Blickwinkel auf die Welt wird mir fehlen. Aber vielleicht gibt es ihn doch noch irgendwann wieder an anderer Stelle. Ich bleibe gespannt. Weiterhin ein tolles und Horizonte eröffnendes Jahr wünscht
    Steffi

  57. Anna

    Liebe Frau Winnemuth,

    den Zwiespalt, den Sie ja neulich schon einmal beschrieben haben, ist ein ähnlicher wie meiner. Als Lokaljournalistin in einer 5000-Einwohner-Stadt habe ich auch häufig das Problem, dass ich den Menschen mit meinen Berichten sehr nah komme. Natürlich sind sich die meisten bewusst, dass Ihre Geschichte – wenn Sie sie mir als Redakteurin (nicht privat!) erzählen, später in der Zeitung landet. Ständig darüber nachzudenken – was kannst du schreiben, was nicht, damit die Person noch in Ruhe einkaufen gehen kann – das reibt auf. Als Kolumnistin für das Magazin der Süddeutschen, Stern oder Geo hat man dieses Problem wohl kaum, sind die Leser doch fern.
    Ich kann Ihren Schritt zwar sehr gut nachvollziehen. Finde es aber auch persönlich schade, da mich sehr interessiert hätte, auf welche Weise Sie diesen Spagat in den kommenden Monaten bewältigt hätten…

    Alles Gute und weiterhin viel Freude beim Reisen durch unser schönes Land…
    Anna

  58. Orangerie

    Hallo liebe Frau Winnemuth,
    auch mir werden Ihre Texte fehlen…
    Ich wünsche Ihnen eine gute Jahresreise!
    Schon bevor Sie losgezogen sind, habe ich mir das Unternehmen als schwieriger als die Zeit in fernen Ländern vorgestellt.
    Sicherlich gibt es außerdem auch die vielen, die jeweils besprochen werden WOLLEN und im „Vorübergehen“ bei Ihnen am Ärmel zupfen… und neugierige Beobachter.
    Ich bewundere Ihr Entscheidung!

    Bleiben sie leichtfüßig; das ist Ihr großer Schatz.

    Es grüßt Orangerie.

  59. Maike Paul

    Liebe Frau Winnemuth,

    was für eine kluge Entscheidung! (Egal, wie schade das für die Leserschaft ist.) Ein glatter Schnitt, bevor das Leben zum Produkt wird, das nur noch vermarktet werden will.
    In aller Inkonsequenz: dennoch weiter Fietefotos? Bitte?

    Herzliche Grüße aus dem Wendland
    Maike

  60. Silvia

    Schade, mein Ohrwurm heute: Nimm mich mir Kapitän auf die Reise…
    Liebe Grüße
    Silvia

  61. kielersprotte

    Sehr konsequent
    Sehr nachvollziehbar
    Sehr authentisch
    Sehr gut, liebe Meike!!!
    Für die nächste zeit alles gute u viel Freude für dich und fiete

  62. Annelie

    Ich glaube, es ist so das Beste, was Sie in dieser Situation tun können! Bewundernswert Ihre Konsequenz, sich Ihre Freude und Unbefangenheit, Ihre Unabhängigkeit und Ihren Anspruch nicht nehmen lassen zu wollen. Auch von mir: Respekt

  63. Ilona Munique

    Meikes Berichte waren ohnehin nie voyeurhaft, sondern immer sehr respektvoll. Insofern hätte ich sie gerne weiter verfolgt … aber nun erst einmal vielen Dank für die begründete, nachvollziehbare Entscheidung, die einem den Glauben an den Berufsstand der Journalisten wieder gibt. Mögen doch noch mehr Berichterstattungen von diesem Geist getragen werden!
    P. S.: Bamberg bzw. die Franken zu beschreiben ist ohnehin kaum möglich 😉 Aber schöne Fotos schießen geht immer! Wir freuen uns („trotzdem“) auf dich!

  64. Lise

    Herzlichen Dank und alles Liebe und Gute für dich, liebe Meike und für Fiete.

  65. Hildegard

    Liebe Meike Winnemuth, traurig bin ich, weil es mich fasziniert hat, was und wie Sie sehen. Morgens vor der Arbeit eine erste Tasse Kaffee zu Ihren Gedanken und denen der „Mitreisenden“ hat gut getan und in mir so Manches in Gang gesetzt. Erstaunt bin ich nicht, ich hatte mir schon zu Beginn der Reise meine Gedanken gemacht, ob das Konzept der Weltreise auch hier passen würde. Auch dass es auf Spiekeroog passiert, wundert mich nicht. Aus den wenigen Geschichten, die wir über den Inselmonat gehört haben, habe ich herausgelesen, dass ihnen dieser Monat sehr gut getan hat und nah gekommen ist. Um so mehr verstehe und respektiere ich, dass Sie die Menschen hier nicht vorführen möchten. Ich bewundere, dass Sie aufhören, weil Sie Vertrauen nicht misbrauchen möchten. Diese Art von Anstand findet man nicht oft bei Journalisten (und auch nicht bei anderen „Neugierigen“). Vielleicht finden Sie im Laufe dieses Jahres ein etwas anderes Konzept, um weiterhin mit uns in Kontakt zu bleiben. Nochmal „Zurück auf Los“ in einem anderen Format würde sicher viele freuen. Ich wünsche Ihnen für dieses Jahr (ob unterwegs oder zu Hause) viel Glück und Zufriedenheit und dass Sie am Ende ein bisschen genauer wissen, wo Sie herkommen und leben. (Aber ein bisschen traurig dürfen wir trotzdem sein…)

  66. Polina

    Liebe Frau Winnemuth,

    den vielfältigen Glückwünschen zu Entscheidung und Einfühlungsvermögen kann ich mich nicht anschließen. Ihre Überlegungen finde ich nachvollziehbar, wundere mich aber, was daran so neu sein soll. Ich denke, dass Sie diese Erfahrung schon auf der Weltreise hätten machen können, wenn Sie Ihr Blog damals auf Englisch verfasst hätten. Hat Sie jetzt, da sie für ein paar Wochen auf die Zugänglichkeit einer kleinen Gemeinschaft angewiesen waren, doch der Mut verlassen?
    Natürlich werden die Menschen, mit denen Sie gesprochen haben, anschließend darauf geschaut haben, was davon in Ihrem Blog gelandet ist. Aber in Ihren „Rollen“ als Deutschlandreisende und Journalistin haben SIe immer den Blick von außen, werden sich zu allem eine Meinung bilden und werden eben auch darüber schreiben. Das ist doch allen Beteiligten klar. Und ob aus dem Kontakt dann etwas Kritisches oder Affirmatives in einem Weblog wird, das ist das Vabanquespiel des digitalen Zeitalters und das ist – so würde ich zumindest meinen – all ihren Gesprächspartnern, seien es die in den großen Städten oder die auf der ostfriesischen Insel, durchaus bewusst.
    Dass Sie fortan nicht mehr die Verwertbarkeit Ihrer Reiseeindrücke im Kopf haben werden, möchte ich ebenso anzweifeln. Ich glaube, dass ihre persönliche Entscheidungsfreiheit, um die Sie sicher viele Menschen beneiden, eben genau da ihre Grenze erfährt. Und so würde ich orakeln, dass ich spätestens 2015 ein neues Buch von Ihnen in den Regalen der Buchhandlungen finden werde, in der Aufmachung dem letzten sehr ähnlich, auf dass die Anhänger Ihrer Schreibe auch gleich wissen, was sie als nächstes zu kaufen haben.

    In diesem Sinne alles Gute,
    Polina

    1. Hilde

      dieser bisher so einzel stehenden Meinung schließe ich mich an! Und noch etwas anderes möchte ich mal loswerden: nicht der/die Journalist/in muss sich (oder die Berichterstattung) ändern, sondern der/die „Endverbraucher/in“. WIR bestimmen Auflage und Quote!
      CARPE DIEM ! ! !

  67. Anke

    Liebe Meike,
    danke für alle wunderbaren Gedanken, besonders aber für diesen einen Satz: „Mal eben in das Leben anderer hineinzuschlendern, von ihnen zu erzählen und sie quasi zu Statisten meines Projekts zu machen – mit welchem Recht denn bitte?“ – Respekt. Eine ganz große Entscheidung von dir, gerade ja als Autorin, die von ihren Geschichten und Begegnungen lebt. Und gerade heute, wo jeder alles überall öffentlich macht und Privatsphäre immer weniger Teil unserer Gesellschaft ist.
    Ich wünsche dir viele neue Eindrücke in Bielefeld & Co,
    liebe Grüße
    Anke

  68. Martina

    Liebe Frau Winnemuth,
    wie schade… weil Sie so inspirierend schreiben und erzählen.
    Wie verständlich, denn das ist alles wirklich sehr nah und sehr persönlich.
    Wie mutig Ihre Entscheidung ist.
    Ich wünsche alles Gute für die nächsten Monate.
    Herzlichst
    Martina

  69. Andreas

    Liebe Meike Winnemuth,

    kann ich alles aus eigenen Erfahrungen nachvollziehen und spüren. Von meiner langen Indienreise habe ich auch einen Blog geschrieben und die Grenze zwischen “Erlebnisse aus Freude teilen” und “oh ich brauche noch ein Bild für den Blog” sind doch fliessend. Ebenso, sogar bei mir im kleinen Kreis, ist die Erwartungshaltung der Follower täglich gestiegen – wenn ich mal nicht im gewohnten Rhythmus gepostet habe, wurde das teilweise “Oh ist was passiert o.ä. ?” interpretiert. Ebenso kenne ich, etwas zu wiederholen wollen, weil es beim ersten Mal so fantastisch war – hat bisher bei mir noch nie funktioniert und war immer eine Enttäuschung, oder zumindest ganz anders – In diesem Sinne, ZURÜCK AUF LOS -:)
    Herzliche Wünsche und Grüße von Andreas

  70. ECW

    Am Ende des Jahres hätte es garantiert irgendwo Aufkleber gegeben „Empfohlen von Meike Winnemuth und Fiete“. Ganz sicher ist es auch ein Experiment, ein Jahr durch die Lande zu reisen, ohne die kollektive Energie der Leser zu spüren. Wer A sagt, muss nicht unbedingt B sagen. Hochachtung vor der Grenze, die Sie ziehen! Alles Gute!

  71. Rainer

    Moin Meike,

    Respekt. Ich hatte mir schon so etwas gedacht, nachdem die Berichte sehr sporadisch und sehr persönlich kamen. Nur sollten einige Blogger einhalten und nicht jetzt schon wieder nach Fiete-Fotos fragen. Die sollten Meike’s Gedanken einfach so stehen lassen und ihre Schach-Anmerkungen beherzigen.

  72. Ulrike aus Kassel

    Hallo Meike,
    nun hatte ich mich so gefreut von Anfang an dabei zu sein und habe jeden Tag Ihre Beiträge und auch die Beiträge der Mitreisenden gelesen… und bin natürlich traurig das es so nicht einfach weiter geht für den Rest des Jahres – und mit dieser gemeinsamen Reise.
    Durch diese Plattform habe ich unheimlich viel Input, Auftrieb, Umtrieb und Neugierde bekommen. Und SERENDIPITY für mich entdeckt. Meine Freizeit hat wesentlich mehr Qualität seit dem ich nicht mehr verplant – sondern geziehlt treibend und fröhlich pfeffend durch den Samstag tingel. Mach riesig spaß und ist super spannend.
    Ich bin gespannt welch tolles Buch von Dir aus diesem Jahr entsteht und darf als ganz klare Konsequenz vom meinem täglichen Lesen dieser Beiträge hier stolz berichten:
    5 Tage Urlaub jetzt.! – total platt – gestern morgen über wechdeutschland ( wohl nur die suchen für den nächsten Tag und für fixe Reisetermine) – Palma gebucht – schnell in der Buchhandlung Stadtführer gekauft- einen riesigen Haufen Reiseberichte in der Buchhandlung gefunden – Barcelona war im Angebot – auch gekauft für in 3 Wochen ( 15 Tage Resturlaub müssen weg und ich bin Alleinreisende) – und nun pack ich mal den Koffer damit ich gleich Frühstücken gehen kann bevor es zum Flughafen geht.
    Herzlichen Dank dafür!! An Alle!!!!! Alles Gute und ich freu mich auf das was für uns daraus entstehen kann.
    Eine Gute Reise, Ulrike

    1. Henriette

      Hallo Ulrike,
      ich bin auch so eine Schnell- und Kurzentschlossene und dankbar für Tipps und Tricks und Hinweise zum Schnellmalweg. Aber wer oder wo oder was ist „wechdeutschland“? Habs grad gegoogelt, aber nix gefunden.
      Danke und liebe Grüße aus Berlin,
      Henriette

  73. Frau Pfundi

    Ja, ich kann mir vorstellen, dass die Leute vor oder nach einer Begegnung gucken, was Sie dann über die Begegnung bloggen und auch reagieren, was das Jahr dann verfälscht und mühsam macht.
    Aber Sie könnten zB konsequent aus Fietes Sicht bloggen.
    Das stelle ich mir amüsant vor.
    Es würde neugierig machen, aber wenig bis nichts preisgeben 🙂

  74. Walli_Saar

    Hut ab vor dieser Entscheidung und ein Bravo zu der Einfühlsamkeit!
    Trotzdem rufe ich Ihnen ein trauriges: „Och mennooooo….“ hinterher, wünsche Ihnen aber von Herzen interessante Begegnungen und viele Aha-Erlebnisse für die restlichen 10 Monate dieses Jahres!

  75. Isabel Fredriksson

    Liebe Meike Winnemuth,
    Danke für diesen großartigen Abschlussartikel.
    Einerseits zeigt er sehr gut beide Seiten der wunderschönen Insel Spiekeroog, andererseits finde ich Ihren Schritt den Blog hier zu beenden, sehr konsequent. Ich wünsche Ihnen eine tolle weitere Reise durch Deutschland mit viel Authenzität und der Wiedergewonnnen inneren Freiheit die Dinge und Menschen, die einem begegnen, zu genießen!
    Herzliche Grüsse natürlich auch an Fiete!

  76. Conny

    Liebe Leute!
    WIR machen es Frau Winnemuth unmöglich, ihren Blog zu schreiben. Unsere Distanzlosigkeit! Bestimmt ist schon ein Unternehmen gegründet „Auf den Spuren von Meike Winnemuth“ !

    1. jule

      Na, nicht jeder, der kommentiert, verhält sich distanzlos. (Das mit dem mal eben alle vereinnahmenden „WIR“ ist immer so eine Sache. ;-))
      Bereits 2011 gab es (wie auch neulich) Vorschläge, die Kommentarfunktion zu deaktivieren, damit sich Meike damit nicht mehr „herumschlagen“ muss, sondern „unbeeinflusst“ unterwegs sein kann.

      Erwünschte Resonanz kann auch zu laut tönen, Feedback kann von den eigenen Empfindungen ablenken.

  77. Gabi

    schließe mich den „ja schaaaaaaade, aber ich versteh’s“-Kommentaren an. Auch wenn ich in den letzten Wochen viele Bekannte auf Ihre Fährt (sprich: Blog) angesetzt habe 🙂

    Wünsche Ihnen ein tolles Deutschland-Jahr!

  78. Andrea

    Liebe Meike Winnemuth,
    tatsächlich wurde ich gerade ein bisschen traurig, als ich das soeben gelesen habe. Aber ich kann Sie sehr gut verstehen und hatte das, so wie Sie es beschreiben, auch schon die ganze Zeit im Gefühl: Deutschland ist zu nah.
    Vielen Dank für Ihre Geschichten bis hierher. Ich mag es auch sehr, mich in der Welt herumtreiben zu lassen und das Leben geschehen zu lassen.
    Ich wünsche Ihnen eine gute Weiterreise und ein gutes Jahr! So oder so werden Sie sicher trotzdem irgendwo mit Ihren Geschichten aufpoppen….
    Herzliche Grüße aus Hamburg,
    Andrea

  79. Meike F.

    Sehr nachvollziehbar und stimmig.

    Alles Liebe und Gute für die nächsten Städte und Monate…

  80. Irma Gutknecht

    Liebe Meike,
    ich bin sehr beeindruckt von Ihrem Einfühlungsvermögen und überzeugt, dass Sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Es war mir sofort einsichtig, wie Sie begründen, und ich habe mächtig Respekt vor Ihnen.
    Sie sind Journalistin, und das in einer Form, die Ihresgleichen sucht. Sie suchen die Ehrlichkeit, ohne bloß zu stellen, Sie haben das Gespür dafür, wo die Grenzen zum Persönlichen überschritten sind.
    Ich habe gern mitgelesen, aber es muss nicht um jeden Preis sein.
    Genießen Sie Ihr Projekt, es ist Ihres, und Ihre Entscheidung wird es Ihnen hoffentlich wieder möglich machen, „frohen Herzens (zu) genießen“ (- es gibt Werbung, die wird man nie im Leben los, und wichtige Dinge vergisst man, blöd, nicht?).
    Von Herzen alles Gute,
    seit Ihrer Kolummne lese ich den Stern wieder 🙂
    Irma

  81. Maren Latter

    Meinen Respekt liebe Frau Winnemuth, Sie haben einen mutigen Schlussstrich gezogen, und sich nicht dem Druck des „Müssens“ gebeugt, sondern das Persönliche darüber gestellt. Wie schön, seinem Gefühl nachzugeben und ganz Mensch(lich) sein zu dürfen. Ich wünsche weiterhin viel Spaß und das Sie die Unbeschwertheit schnell wiederfinden.

  82. Martina

    Liebe Meike,
    auch wenn ich das „Mitreisen“ vermissen werde, ja,ja,ja, alles richtig, lass dir
    dein Jahr Deutschland nicht kaputtmachen. Jetzt kannst du erleichtert weiterfahren,
    Menschen treffen und alle die, die das nicht verstehen, sollen doch endlich anfangen
    selber ihre Projekte zu starten. Viel Spaß und gute Weiterreise, lass es dein Projekt
    bleiben.
    Mit besten Grüßen
    Martina

  83. Regina

    Moin Meike,
    das Beobachten, so schreiben Sie, ändert das Beobachtete. So naheliegend – fast komisch, dass man nicht schon selber darauf gekommen ist. Denn als ich damals las, dass Sie zu uns nach Bamberg kommen (ich wohne in einem Nachbardorf), war mein spontaner Gedanke, dass wir gerne zusammen unsere Hunde ausführen könnten: Zwei 1,83 m Frauen 😉 gleiches Alter, mit Blautick und unseren „Struppihunden“. Meiner heißt Tico und ich habe ihn eigenhändig (!) aus Costa Rica nach Deutschland geholt, nachdem ich mich im Mercado Central in San Jose in den kleinen Welpen verknallt hatte, einen „Snauzer“, den keiner kaufen wollte – so ziemlich das unvernünftigste Projekt meines Lebens. Ich denke, man bekommt eher meine Oma auf den Mond, als einen Hund aus Lateinamerika in die EU :-). Aber ich habe es mit lieber Hilfe geschafft, er ist jetzt seit drei Jahren bei uns und der verträglichste unkomplizierteste Hund, den man sich denken kann. Ich bin mir sicher, dass er ein paar nette Stunden mit Fiete hätte und wir beide bestimmt auch.
    Warum ich das jetzt schreibe? Weil ich mir damals gleich dachte, dass es mir unangenehm wäre, wenn ich bei allem, was man erzählen würde, daran denken würde, dass Sie das evtl. bloggen würden. Sic! Da schließt sich der Kreis. Hmm … woll’n wir jetzt vielleicht doch unsere Hunde Gassi führen?
    Liebe herzliche Grüße und alles Gute. Ihre Regina

    darauf kommt.

  84. Julia Guitar

    liebe Meike,

    Ich freue mich sehr, daß Du die Fähigkeit hast, so auf Dein Gefühl
    zu hören und dann aber auch so gut schreiben kannst, daß Deine
    Entscheidung sicher sehr gut verstanden wird. „einfach nur Mensch sein
    und leben“ – ist wohl die Lebensform, die oft am schwierigsten zu
    verwirklichen ist und die immer wieder klug verteidigt werden muß.
    liebe Grüße aus Shanghai! Julia

  85. UlrikeK

    Kann es auch verstehen, denn der blog hat für mich nicht so funktioniert wie die Weltreise. Bin übrigens gerade in Buenos Aires und versuche ein bisschen ihren Spuren zu folgen.
    Alles Gute, lese Sie weiterhin im Stern oder sonst wo.

  86. Tini

    Liebe Meike,
    Prima, sehr gut dass Sie abbrechen… Also ich meine dass Sie Ihrem Bauchgefühl nachgeben!
    Es tut mir sehr leid, in aller erster Linie für Sie und ich drücke ganz fest die Daumen dass Sie noch einen Weg finden für sich und Sie mit Fiete noch eine gute Zeit haben!!! Das wünsche ich Ihnen von Herzen! Wird schon!
    Herzliche Grüsse,
    Tini

  87. jule

    Nachvollziehbar – und der Entschluss kommt auch nicht ganz überraschend.
    Viel Vergnügen beim Herumtreiben, Meike!
    Leichtfüßiges Reisen wünscht Dir
    jule

  88. Susanne aus Kiel

    Respekt liebe Frau Winnemuth!
    Diesen Blog verfolge ich von Beginn an und habe mich immer wieder gefragt, wie schaffen Sie das? In Kiel und Flensburg habe ich Sie in den Lesungen erlebt und wurde von ihren Enthusiasmus angesteckt und plane inzwischen selber solche Projekte, aber natürlich viel viel kleiner.
    Aber das Projekt hier hat tatsächlich Beine bekommen, gerade auch bei Ihrer Bekanntheit. Darum gratuliere ich zu der Entscheidung diesen Blog ruhen zu lassen oder sogar das Projekt ohne Zuschauer weiter zu machen. Ich bin mir sicher, Sie werden uns in irgendeiner Form ganz viele Sachen berichten und ich freue mich drauf, diese dann zu lesen oder zu hören.. Aber erleben Sie diese erstmal und genießen Sie jeden Augenblick! Wünsche Ihnen eine tolle Zeit und bleiben Sie gesund! Liebe Grüße Susanne 🙂

  89. Croco

    So sehr ich das bedaure, ich lese sehr gerne bei Ihnen hier, verstehe ich das sehr gut. Ich mag auch nicht aus meinem kleinen Dorf bloggen, einfach nur, weil ich dann Menschen und ihre Geschichten ans Licht zerre, zwischen all denen ich noch gerne und wohlgelitten weiterleben möchte.

  90. Elke

    Liebe Frau Winnemuth,

    ich wünsche Ihnen noch eine gute Reise durch den Rest des Jahres und der Republik – würde mich aber sehr freuen, wenn es weiterhin jeden Tag das „Fietefoto“ geben würde!

Kommentare sind geschlossen.